03
März
Zwischen Tradition und Moderne
Jeju (c) Korea Tourism Organization
Mit den kostenlosen Stopoverprogrammen nutzen Reisende ihren Zwischenstopp zwischen zwei Flügen in Südkorea, um kompakt und bequem die vielfältige Kultur sowie Land und Leute kennenzulernen. Der internationale Flughafen Incheon bietet eine große Auswahl an kostenlosen Transit-Touren an, die von einer bis fünf Stunden inklusive Transfer variieren. Dabei sollte der Aufenthalt zwischen den Flügen nicht kürzer als vier Stunden betragen. Interessierte suchen sich aus den vielfältigen Touren die für sie Passende aus und reservieren vorab online oder direkt vor Ort am Transitschalter. Die Touren beinhalten den Besuch lokaler Sehenswürdigkeiten, Museen, Königspalästen, Shoppingzentren und andere Gelegenheiten, um die koreanische Kultur live zu erleben. Besonders praktisch: Aufgrund des Abkommens der Visumsbefreiung für EU-Länder wird für die Einreise nach Südkorea kein Visum benötigt. Wen es auf die paradiesische Vulkaninsel Jeju verschlägt, nutzt einen kostenlosen Inlandsflug vom Stadtflughafen Seoul Gimpo.

© Korea Tourism Organization

Stopover in Seoul: eine pulsierende Metropole
Mehr als zehn Millionen Menschen leben in Seoul, dem kulturellen Zentrum des Landes. Die Hauptstadt Südkoreas ist laut, bunt und schläft nie – und gerade das macht sie so faszinierend. Noch heute lässt es sich bei Besichtigungen der fünf Königspaläste in das Herz der Chosun-Dynastie, dem letzten und langlebigsten Königreich Südkoreas, eintauchen. Der historische Stadtkern und die angesagten Künstlerviertel liegen direkt nebeneinander. Die spannenden Gegensätze von Moderne und Tradition machen Seoul zu einer pulsierenden kulturellen Hochburg.

© Asiana Airlines

Stopover in Jeju: eine paradiesische Insel
Atemberaubende Vulkankrater, traumhafte Sandstrände, beeindruckende Wasserfälle und eine subtropische Natur: Jeju ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch und (noch) ein Geheimtipp für Reisende aus Europa. Die Vulkaninsel zählt aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit zum einzigen UNESCO Weltnaturerbe Südkoreas. An der Südküste der koreanischen Halbinsel gelegen, beherbergt sie den höchsten Berg des Landes. Auf „Honeymoon Island“, wie die Insel auch genannt wird, weil sie bei frisch verheirateten Paaren so begehrt ist, herrscht ein angenehm mildes Klima. Der beste Platz, um Sonnenaufgänge zu beobachten, ist der Kraterrand des Vulkans Seongsan Ilchulbong. Von dort haben Besucher eine einmalige Aussicht auf die Insel und das umliegende Meer.

© Korea Tourism Organization

DMZ: Spannung am 38. Breitengrad
Rund 50 Kilometer außerhalb von Seoul befindet sich die DMZ, die demilitarisierte Zone. Sie ist eine Region der Geschichte, des Friedens und der Wiedervereinigung. Die wohl bestbewachte Grenze der Welt ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art – sie teilt die koreanische Halbinsel in zwei. Das Sperrgebiet, das seit mehr als 65 Jahren streng überwacht wird, hat eines der schönsten und unberührten Ökosysteme der Welt. Das streng bewachte Gebiet kann in den Provinzen Gyeonggi-do, nahe Seoul, und Gangwon-do mit geführten Touren unter Einhaltung von Sicherheitsvorschriften besichtigt werden. So entdecken Ausflügler beispielsweise in Gangwon-do das Wiedervereinigungsobservatorium, den Berg Geumgangsan, oder das DMZ-Museum. In Gyeonggi-do lohnt sich ein Besuch im Imjingak & Pyeongha-Nuri Park oder im Wiedervereinigungsobservatorium Odusan, Panmunjeom.

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