27
April
Zeitlos in Schwarz: Elegante Uhren 
ArtyA_Purity-Steel_05
© ArtyA

Hublot

Unwillkürlich versucht Hublot, diese Uhr auf altbewährte Weise zu beschreiben. Zunächst durch Zahlen, die sich eindrucksvoll lesen lassen: 592 Bestandteile, fünf Jahre Forschung und Entwicklung, zwei lineare Gewichte, ein geneigtes Tourbillon und eine kreisförmige Gangreserve bei einem Modell, das in einer limitierten Auflage von nur 50 Exemplaren hergestellt wird.

Die weitere Beschreibung wird nun schon etwas komplexer: Die MP-10 besitzt keine Zeiger. An deren Stelle treten vier Anzeigen, die sich unaufhörlich drehen: die Stunden und Minuten im oberen Drittel, kombiniert mit einem unsichtbaren Vergrößerungsglas; eine kreisförmige Gangreserve im mittleren Drittel, mit einer deutlich sichtbaren grünen und roten Zone; und im unteren Drittel die Sekunden direkt auf dem Tourbillonkäfig angezeigt werden. Das Tourbillon ist aus einem Aluminiumblock gefertigt, aufgehängt und geneigt – für diese einzigartige mechanische Konfiguration wurde ein Patent angemeldet.

© Hublot 

Die MP-10 hat auch kein Zifferblatt: Hublot hat das Kaliber mit dem Zifferblatt verschmolzen. Das Uhrwerk ist das Gesicht und die Seele dieser Uhr. Will der Träger die Zeit ablesen, wird sein Blick direkt auf den Mechanismus gelenkt. Die MP-10 besticht durch ein konsequent architektonisches Design und ein besonders ausdrucksstarkes Uhrwerk, bei dem sich alles um Volumen und Tiefe dreht. Das Ablesen wird dadurch jedoch nicht erschwert, sondern im Gegenteil erleichtert. Die Zeit lässt sich flüssig und natürlich von oben nach unten ablesen. Die Gangreserve ist außerordentlich markant, mit einer zweifarbigen (roten und grünen) Scheibe, die koaxial zur Stunden- und Minutenanzeige angeordnet ist.

Dieses Design beseitigt die Platzbeschränkungen, die ein zentrales Zifferblatt auf einer horizontalen Ebene für gewöhnlich mit sich bringt. Die MP-10 kann ganz einfach von oben nach unten abgelesen werden: Stunden, Minuten, Gangreserve und Sekunden. Die Augen bewegen sich flüssig und natürlich. Die Anzeigen sind aneinandergereiht, bestehen aus schwarzen Aluminiumrollen und tragen dieselbe Typographie aus weißem Lack. Bei jeder Anzeige wird die aktuelle Zeit mithilfe eines roten, dreieckigen Markers abgelesen.

© Hublot 

Das Aufzugssystem folgt der gleichen Logik. Ein traditionelles Uhrwerk besteht aus einem flachen Zifferblatt, das mit einer Schwungmasse am Gehäuseboden verbunden ist. Diese Art der Konstruktion ist bei der MP-10 jedoch nicht vereinbar. Schließlich hat sie weder Zifferblatt noch Zeiger, ist nicht flach und wird vertikal abgelesen. Wie wird sie also aufgezogen?

Die Techniker von Hublot haben das Prinzip des Gewichts beibehalten, es aber genau wie das Uhrwerk vertikalisiert und anschließend dupliziert. Zu beiden Seiten der zentralen Architektur befinden sich zwei Blöcke aus Weißgold, die auf einer vertikalen Achse angeordnet sind, auf der sie sich frei bewegen können.

Um zu verhindern, dass sie mit dem Anschlag kollidieren, hat Hublot ein Stoßdämpfersystem entwickelt. Diese beiden vertikalen Gewichte greifen in eine Zahnstange ein und ziehen das Uhrwerk bidirektional auf – eine exklusive, ebenfalls zum Patent angemeldete Entwicklung von Hublot, die der MP-10 eine Gangreserve von mehr als 48 Stunden verleiht. Über die Krone bei 12 Uhr kann die Uhr von Hand aufgezogen werden, während die Uhrzeit über eine zweite Krone eingestellt wird, die am Gehäuseboden angebracht wurde, um die fließenden Linien zu wahren.

ArtyA

Die Hemmung ist der Star: Auf der “Himmelstreppe” schwebt sie in der Luft. Sie schlägt mit 4 Hz und bietet ein faszinierendes Schauspiel in der Luft, wobei die kleinere Unruh die Chronometrie verbessert.
Die gewölbten Brücken, die von Hand abgeschrägt wurden, haben eine noch nie dagewesene Form, liegen weder nebeneinander noch nebeneinander, sondern sind direkt ummantelt, um den notwendigen Platz für das Regulierorgan freizugeben.

Die extreme Skelettierung charakterisiert jedes einzelne Teil und führt das Auge auf eine fesselnde Entdeckung. Sie erfordert eine akribische Bearbeitung, kompromisslose Präzision und perfekte Ausrichtung.

© ArtyA

Die Regulierung der Spiralfeder (die als Seele der mechanischen Uhr gilt) wird entweder standardmäßig” (wie bei 99% der Marken) oder auf traditionelle” Weise vorgenommen, d.h. individuell für Kunden, die die Auswahl und den Unterschied schätzen. Hier passt ArtyA die Trägheitsgewichte (nur Mikrogramm) in umgekehrter Symmetrie an, um die Spiralfeder auf den Träger abzustimmen.

Optisch basiert die Architektur auf der Beherrschung des Materials und der Leere, der Spannung zwischen den Komponenten, bei der sich alles aus der Positionierung der Zahnräder ergibt, die durchdacht als ein Werk der Mechanik in der Schwebe konzipiert sind.

Reinheit… Hinter diesem einfachen Wort verbirgt sich eine Revolution in der Uhrmacherkonstruktion. Normalerweise werden die Komponenten eines Uhrwerks – Grundkörper, Brücken, Getriebe, Grundplatine, Zifferblatt, Lünette, Glas, Gehäusemittelteil – “einfach” gestapelt.

Im Fall der Purity hat ArtyA die etablierte Ordnung auf den Kopf gestellt. Die Struktur des skelettierten Manufakturkalibers scheint aus dem Nichts zu entstehen. Die Komponenten wirken wie ein Puzzle aus ineinander greifenden Teilen, die in der Luft schweben, funktional zusammenhängen und im Metall des Gehäuses verankert sind.

© ArtyA

Hier dreht sich alles um Wahrnehmungsebenen, um Reliefs und Konturen, um das Spiel des Lichts mit Schatten und Reflexionen. Bei diesem Manufakturkaliber kommt es auf alles an. Sein Herz schlägt mit 4 Hz, um sowohl eine optimale Präzision zu gewährleisten als auch eine komfortable Gangreserve zu erhalten. Das System aus zwei parallel angeordneten Federhäusern sorgt dabei für einen gleichmäßigen Energiefluss während des gesamten Zyklus. Ein minimalistisches Zifferblatt, ganz im Sinne der Reinheit, ermöglicht ein einfaches Ablesen der Zeit auf diesem Konzentrat uhrmacherischer Kraft. Es wurde absichtlich auf 3 Uhr verlegt, um einen ungehinderten Blick auf die faszinierende “Stairway to Heaven” zu ermöglichen, auf der die Hemmung zu sehen ist. Alles ist durch ein Netz von Brücken und Zahnrädern miteinander verbunden, die wie ein Ballett der raffinierten Technik wirken.

Maurice Lacroix

Nach dem Erfolg von AIKON, der Uhr mit dem besonderen urbanen Touch aus dem Hause Maurice Lacroix, präsentiert die Marke aus den Freibergen die neue AIKON PVD. Das Modell kommt in zwei auf je 888 Stück limitierten Varianten auf den Markt. Wie im Namen angedeutet, verfügt das Gehäuse über eine PVD-Beschichtung, die einen metallischen Glanz erzeugt. Außerdem ziert jedes Zifferblatt ein „Clous de Paris“-Motiv. Die AIKON PVD bewahrt einerseits die bekannten Eigenschaften der ursprünglichen, urbanen Uhr und bietet gleichzeitig ein frisches, modernes Erscheinungsbild.

Der elegante Zeitmesser präsentiert sich mit einem Durchmesser von 42 mm, gefertigt aus gunmetal PVD-beschichtetem Edelstahl. Die Veredelung, bestehend aus gebürsteten und polierten Elementen, verleiht ihm einen raffinierten Glanz. Mit einer Höhe von 11 mm liegt er angenehm am Handgelenk. Das vordere Glas besteht aus Saphirglas mit doppelter Antireflexionsbeschichtung, was für eine klare Sicht sorgt. Die Gehäuserückseite ist offen gestaltet und verfügt über Saphirglas, durch das eine Spezialgravur sichtbar wird. Die markante Lünette, gekennzeichnet durch ein auffälliges Design mit sechs “Krallen”, fügt eine zusätzliche ästhetische Dimension hinzu. Die verschraubte Krone gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung, während die Uhr wasserdicht bis 20 ATM ist, was sie perfekt für unterschiedliche Umgebungen macht.

© Maurice Lacroix

Rolex

Die Oyster Perpetual Sky-Dweller aus 18 Karat Weißgold mit schwarzem Zifferblatt und einem Oysterflex-Armband. Das neue, von Rolex entwickelte und patentierte Oysterflex-Armband der Sky-Dweller bietet eine sportliche Alternative zu Metallarmbändern. Das Armband wird durch ein flexibles Metallblatt aus Titan und einer Nickellegierung mit dem Uhrengehäuse und der Oyster-Schließe verbunden.

Das Band ist mit einem schwarzen Hochleistungselastomer überzogen, das besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, sehr haltbar und für den Träger der Uhr vollkommen inert ist. Für einen besseren Tragekomfort ist das Innere des Oysterflex-Armbands mit einem patentierten Längspolstersystem ausgestattet, das die Uhr am Handgelenk stabilisiert, und mit einer Oyster-Schließe aus 18 Karat Weißgold versehen. Außerdem verfügt es über das von der Marke entwickelte und patentierte Rolex Glidelock-Verlängerungssystem. Dieser erfindungsreiche, unter der Schließe integrierte Zahnmechanismus ermöglicht die Feineinstellung der Armbandlänge um etwa 15 mm in Schritten von ca. 2,5 mm, ohne dass ein Werkzeug benötigt wird.

© Rolex

Durch den Betrieb einer eigenen exklusiven Gießerei ist Rolex in der Lage, die hochwertigsten 18-Karat-Goldlegierungen zu gießen. Je nach dem Anteil von Silber, Kupfer, Platin oder Palladium erhält man verschiedene Arten von 18-karätigem Gold: gelb, rosa oder weiß.

Sie werden nur aus den reinsten Metallen hergestellt und in einem hauseigenen Labor mit hochmodernen Geräten sorgfältig geprüft, bevor das Gold mit der gleichen Sorgfalt geformt und gestaltet wird. Das Engagement von Rolex für Spitzenleistungen beginnt an der Quelle.

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