Der Trüffel ist einer der teuersten und kulinarisch wertvollsten Pilze. Jedoch ist er kein gewöhnlicher Pilz, sondern ein unter der Erde wachsender Pilz, welcher mit Hilfe von Schweinen, Hunden oder auch vom Menschen gesucht wird.
Weltweit existieren mehrere Ländern in welchen Trüffeln kommerziell angebaut werden: United Kingdom, USA, Spanien, Italien, Schweden, Neuseeland, Australien, Chile, Südafrika, Schweiz, Deutschland, Österreich, Japan, China und viele weitere.
Die wohl berühmteste aber auch die teuerste Trüffel-Zone ist Piemont in Italien. Alba und Barolo zählen zu den reichsten Gebieten für weisse Trüffel, ganz zu schweigen von den Hügeln von Asti (Palio di Asti) und Lange. Auch sehr bekannt Trüffel aus Kroatien. Rund um den Motovuner Wald und Livade, dem Trüffelzentrum Kroatiens werden wohl die meisten aller Trüffel gefunden.
Das bulgarische Albena Resort, welches ich besucht habe, bietet als Freizeitaktivität eine Trüffeljagd an. Diese Gelegenheit lies ich mir natürlich nicht entgehen und möchte nun meine Erfahrung mit euch teilen.
Auf diesem Foto lässt sich der Unterschied der Trüffel klar erkennen. Der große Trüffel mit der Qualitätsklasse 1 wird hier lokal mit 300€ pro Kilo gehandelt. Die etwas Kleineren Trüffel, der Qualitätsklasse 2, mit 120€ pro Kilo.
Alle Trüffel Liebhaber wissen, der Trüffel ist vielseitig einsetzbar. Er ist für jede Speise eine ideale Kombination.
Nur bestimmte Hunderassen sind für die Trüffelsuche geeignet. Des Weiteren dauert die spezielle Ausbildung dafür ein bis eineinhalb Jahre. Der wohl beliebteste Trüffelhund ist die italienische Hunderasse Lagotto Romagnolo. Diese Wasserhunde haben einen stark ausgeprägten Geruchssinn und wenig Jagdtrieb, sodass sie sich im Wald nicht so schnell von Wild ablenken lassen. Im besten Fall wird der Hund schon im Welpenalter auf die Arbeit als Trüffelhund vorbereitet. Manche Trüffelhund-Ausbilder beginnen bereits kurz nach der Geburt der Hunde.
Der Eigentümer der Firma Agroles Product Bulgaria bietet seine außergewöhnlichen Produkte auch online an, unter folgender Website: https://truffles-bulgaria.com/магазин-трюфели/
Kaviar – Perlen des Genusses
Kaviar ist gereinigter und gesalzener Rogen von verschiedenen Stör-Arten, die hauptsächlich im Schwarzen Meer, Asowschen Meer, Nordpolarmeer und Kaspischen Meer gefangen wurden. Doch Kaviar ist nicht gleich Kaviar. Es gibt Unterschiede in Farbe, Geschmack und Größe zwischen russischen, iranischen und sibirischen Kaviarsorten.
Iranischer Kaviar
Von 24 Störsorten findet man die drei wichtigsten an der iranischen Küste. Belugakaviar: haben einen ausgefallenen und köstlichen Geschmack und eine helle oder dunkelgraue Farbe. Osciètre: Graue, nach Gold übergehender Farbe, mit einem Haselnüssengeschmack.
Sevruga: auch Sternstör genannt, mit einer grauen Farbe. Aufgrund des Jodgeschmacks schätze dieses Sorte nur die echten Feinschmecker.
Russischer Kaviar
Kaviar vom Russischen Stör ist eine ausgezeichnete Delikatesse. Der glänzende Rogen hat einen hervorragenden Geschmack, mit dem typischen leichten Meereshauch und einer feinen Trockenfrucht-Note.
Sibirischer Kaviar
Sibirischer Kaviar weist relativ kleines, herrlich graubraunes Korn auf. Er hat ein nussiges, angenehmes Aroma. Er zählt zu den klassischen Kaviar-Sorten, perfekt zum Verfeinern von Eiern beispielsweise.
Im malerischen Grödig bei Salzburg werden in liebevoller Handarbeit und mit großer Hingabe Erlebnismittel produziert. Der Familienbetrieb von Walter Grüll, Gründer und Geschäftsführer des gleichnamigen Fischspezialitäten Geschäfts, entdeckte seine Passion für Fisch schon in frühen Kindes- und Jugendjahren. Der Grundstein für den heutigen Erfolg wurde im Jahr 1981 mit der Gründung der eigenen Fischzucht samt Handel gelegt.
1993 folgte die Eröffnung des Spezialitätengeschäfts in Grödig. Der Betrieb Grüll ist Österreichs erster echter Stör-Kaviar Produzent. Weltweit gibt es nur rund 30 Stör-Züchter. Die Störe benötigen 14 bis 16 Jahre, bis sie reif für die Ernte sind. Die Tiere dürfen bis dahin in den Zuchten in Salzburg und Bayern in perfekter Umgebung leben und langsam heranwachsen.
Wichtig ist dem Familienunternehmen besonders die Menschlichkeit, welche spürbar gelebt und praktiziert wird, vom gesamten Team. Ein weiterer Grundstein der Philosophie ist es, die Umwelt und die Menschen darin zu respektieren. Es gilt das Motto: Sei dankbar, dass uns die Tiere von der Natur geschenkt werden, und gib ihnen die Zeit, die sie brauchen. Sei liebevoll im Umgang mit den Tieren, auch bei der Verarbeitung und beim Verkauf. Das bringt Freude und schafft Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit den wertvollen Ressourcen – das ist die Unternehmensphilosophie. Bei den verschiedenen Produkten des Kaviars handelt es sich um „Trottarga“ und „Strottarga“, welche aus dehydriertem, gesalzenem und zu einem feinen Pulver gemahlenem Kaviar bestehen.
Trottarga erhält man von der Forelle, Strottarga Nero vom Stör. Zum Verfeinern zahlreicher Gerichte, gleichermaßen für Fisch und Fleisch. Aber auch für Pasta-Liebhaber stellt das Produkt eine willkommene Abwechslung dar. Exklusiv und einzigartig. Eine noch extravagantere Version des exklusiven Produkts ist der „Strottarga Bianco“. Dies ist ein dehydrierter, gesalzener weißer Albino-Stör-Kaviar, mit 22 Karat Blattgold veredelt. Bei den Grülls gibt es jedoch nicht nur den altbekannten Kaviar, der – nebenbei erwähnt – handverpackt wird.
Als weiteres Produkt der Fische hat das Familienunternehmen einen Vodka aus den Fischeiern entwickelt. Klingt vielleicht erstmal sonderbar, jedoch geht die außergewöhnliche Kreation des Betriebes durch die Decke. Grundsätzlich vereint der White-Pearl-Vodka hochreinen Vodka aus der Biosphärenregion Lungau mit sechs Stück feinster Austern aus Frankreich. Der Rest bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. In jeder Flasche befindet sich am Boden eine Perle – jede für sich ein Unikat. Zu kaufen gibt es die Produkte bei dem Betrieb in Grödig vor Ort. Die Familie versendet diese zudem dank einer ausgeklügelten Kühllogistik weltweit.