09
August
Tickende Glanzstücke
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Exklusivität und Handwerkskunst werden bei Nobelunternehmen groß geschrieben. Elite zeigt Ihnen die bekanntesten Häuser und ihre Arbeiten.

Brillant

© Vacheron Constantin

Sie ist ein echter Hingucker: Die Armillary Tourbillon Perpetual Calendar „Planetaria“ von Vacheron Constantin. Eine hochtechnische, einteilige Edition, die anspruchsvolle Komplikationen auf besondere Weise inszeniert und eine einzigartige ästhetische Signatur aufweist. Insgesamt vier Jahre Entwicklungsarbeit und 745 Komponenten stecken im Handaufzugskaliber 1991. Das Uhrwerk treibt zwei rotierende Globen an, die jeweils eine Erdhalbkugel darstellen und durch ein zweiachsiges Armillartourbillon reguliert werden.

Funkelndes Handgelenk

© Piaget 2021

Die „Limelight Gala High Jewellery Black Opal“ von Piaget muss man mit eigenen Augen gesehen haben! Diese erlesene Haute-Joaillerie-Armbanduhr präsentiert sich mit einem Zifferblatt aus seltenem australischem Schwarzopal. Seine einzigartige Kristallstruktur, die herrliche blaue und grüne Schattierungen hervorruft, verändert sich im Licht. Der Schwarzopal gehört zu jenen Edelsteinen, die Yves Piaget am meisten schätzt. Jeder einzelne Stein im Marquise-Schliff wurde mit Hilfe einer filigranen Klauenfassung fixiert – ein Detail, an dem man die Expertise der Maison im Bereich der hohen Juwelierskunst erkennt. Angetrieben wird dieser Zeitmesser von einem 56P-Quarzuhrwerk.

Tradition

©Audemars Piguet

Die Royal Oak Concept „Black Panther“ Flying Tourbillon von Audemars Piguet baut auf der Tradition anspruchsvoller Comic- und Filmfiguren-Uhren auf, die eine Hommage an die Verbindung der Manufaktur zur Popkultur und zur Unterhaltungsindustrie sind. 1999 gab Arnold Schwarzenegger eine personalisierte Royal Oak Offshore für seinen Film „Nacht ohne Morgen“ in Auftrag. Das war der Auftakt zu einer Reihe von Sonderanfertigungen, die Audemars Piguet in Zusammenarbeit mit dem Hollywoodstar entwarf. Seitdem hat die Manufaktur gemeinsam mit diversen prominenten Künstlern und Sportlern personalisierte Uhren kreiert und zahlreiche außergewöhnliche Partnerschaften mit Freunden der Marke wie Jay-Z, Michael Schumacher oder Serena Williams aufgebaut.

Pegasus

© Hermes 2021

Die 2015 kreierte „Slim d’Hermès“ verkörpert die Liebe zum Wesentlichen – eine strenge und harmonische Schlichtheit aus dem Hause Hermès. Die klaren und zeitlosen Linien ihres runden Gehäuses mit den kantigen Band-anstößen umschließen ein glanzvolles Zifferblatt. In leuchtenden Farben erscheint das geflügelte Pferd der Slim d’Hermès La Source de Pégase, das durch die Kombination mehrerer Miniaturtechniken in den Händen der Email- und Gravurkünstler des Hauses entstand. Dieses von der Mythologie inspirierte Fabelwesen, das hier kunsthandwerklich neu interpretiert wurde, schmückt das vom französischen Künstler Pierre Marie entworfene Carré La Source de Pégase. 52 Diamanten umrahmen leuchtendes Gelb im Baguetteschliffund vereinen das Grand-Feu-Email mit Strohintarsien.

Sternenhimmel

© Jaeger-LeCoultre

Vor neunzig Jahren präsentierte Jaeger-LeCoultre erstmalig die „Reverso“, ein Modell, das für Polospieler kreiert wurde, die das Glas ihrer Armbanduhren während des Spiels schützen wollten. Mit ihrem Wendegehäuse und dem charakteristischen Art-Déco-Stil wurde die Uhr zu einem Klassiker des 20. Jahrhunderts. Schon bald begann man, neue Variationen der Reverso zu entwickeln. 2021 stellt Jaeger-LeCoultre das neueste Kapitel dieser Geschichte vor: die „Reverso Tribute Nonantième“ vereint in sich eine Kombination aus mehreren klassischen Komplikationen mit einem völlig neuen Design. In der großen Öffnung unter der Stundenanzeige werden die Minuten auf einer rotierenden Scheibe angezeigt, die teilweise von einer leuchtend blau lackierten, mit winzigen goldenen Sternen übersäten Dreiviertelplatine verdeckt wird.

Jahreswerk

©Montblanc

Montblanc brauchte drei Jahre, um dieses Uhrwerk zu entwickeln, das ausschließlich aus Zahnrädern besteht. Diese Konstruktion der Schweizer Manufaktur ermöglicht es dem Träger, seine Uhr an der Krone in beide Richtungen einzustellen, ohne dass die Gefahr besteht, das Uhrwerk zu beschädigen, da ein Sicherheitsmerkmal die Korrektoren zwischen 20 Uhr und Mitternacht verriegelt. Das Zifferblatt wird zunächst mit zwei verschiedenen Motiven hergestellt: einer Sonnenstrahldekoration in der Mitte und einem körnigen Finish auf dem Stundenring. Sobald die Dekoration angebracht ist, wird sfumatobraune Farbe auf das Zifferblatt aufgetragen, um verschiedene Brauntöne zu erzeugen, die von der Mitte ausgehend nach außen dunkler werden und der Uhr damit ihren speziellen Effekt verleihen.

Außergewöhnlich

© Ulysse Nardin

Seit 2001 ist Ulysse Nardin der un- angefochtene Meister des Siliziums. Auf diesem Weg hat die Manufaktur ein Material, das ursprünglich aus der Elektronikindustrie stammt, erneut in ein authentisches Medium der Kunstfertigkeit verwandelt. Ulysse Nardin präsentiert nun das erstaunliche neue Modell „FREAK X“, das mit einer bis dato fast völlig unentdeckten Dekorationstechnik verziert ist: der Siliziumeinlegearbeit. Als revolutionäres Material par excellence hatte sich Silizium bereits in den Uhrwerken von Ulysse Nardin bewährt. Nun stellt es seine Vorzüge zum zweiten Mal auf den Zifferblättern der Uhren dieses Hauses zur Schau. Von den Standorten Le Locle und La Chaux-de-Fonds aus setzt die Marke ihr Streben nach höchster Uhrmacherkunst mit vier Kollektionen fort: Marine, Diver, Blast und Freak.

Sternstunden

© Omega

Der Name der Kollektion „Constellation“ von Omega ist von den Sternen inspiriert. Als 1982 die erste Konstellation „Manhattan“ präsentiert wurden, übernahmen die „Krallen“ auf beiden Seiten des Gehäuses die Aufgabe, die Wasserdichtheit sicherzustellen. Heute sind sie raffinierter und eleganter in die Lünette integriert, aber sie sind immer noch eines der charakteristischen Merkmale der Serie. Die Tonneau-Form und die Halb- mondfacetten des Gehäuses sowie das spezielle Armband mit polierten „Mid-Bar“-Gliedern interpretieren dieses Design von Constellation perfekt. 18-karätiges Gold, Diamanten, Rubine, Smaragde oder Saphire im Baguetteschliff auf dem Zifferblatt sorgen für höchste Exklusivität. Jedes einzelne Stück ist ein Beispiel für die Präzision der Schweizer Luxus-Uhrenmanufaktur.

Exklusive Seefahrt

© Vacheron Constantin

Sie erinnern an eine Zeit, als die Welt noch zu entdecken war. Sie zeichnen die berühmten Abenteuerreisen der großen Entdecker des 15. Jahrhunderts nach, die für die Entdeckung ferner Gestade riesige Ozeane bezwangen. Bartolomeu Dias, Vasco da Gama, Pedro Álvares Cabral: Vacheron Constantin lässt ihre Abenteuerlust hoch leben mit einer neuen Serie von drei auf jeweils zehn Exemplare limitierten Editionen, den „Métiers d’Art Hommage an große Entdecker“. Jedes Zifferblatt ist ausGrand-Feu-Email gefertigt und zeigt Ausschnitte einer Karte aus dem Atlas Miller von 1519. Angetrieben werden diese drei Meisterwerke der Miniaturisierung und des Savoir-faire von dem Manufaktur-Kaliber 1120 AT. Die neuen Modelle stehen für das Thema der Maison für 2021: „Classic with a Twist“ hebt die kreative Energie von Vacheron Constantin hervor.

Tradition

© Piaget Germany & Austria

Piaget verkörpert eine Qualität, die diese Maison seit ihren Anfängen im Jahr 1874 durchdrang. In seiner ersten Werkstatt in La Cote-aux-Fees in Schweizer Kanton Neuenburg widmete sich Georges-Edouard Piaget der Herstellung hochpräziser Uhrwerke, die die Grundlage des wegweisenden Namens dieser Marke bildeten. In den späten 1950er-Jahren enthüllte Piaget die ultradünnen Uhrwerke, die später zum Markenzeichen der Maison und zum Eckpfeiler der Altiplano-Kollektion wurden. Im „Atelier de l‘Extraordinaire“ ver- wandeln Meisterhandwerker mit seltenen Fähigkeiten, die von Generation zu Generation erhalten und perfektioniert wurden, Gold, Steine und Edelsteine in schillernde Kunstwerke. So werden von der Maison emblematische Kreationen von gewagter Exzellenz geschaffen.

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