11
August
Massagetechniken für die ewige Jugend
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© Ekaterina Mucha

Heute, am 11. August, bin ich 46 Jahre alt. Und ich glaube nicht an Wunder. Wie es Albert Schweitzer schon so schön formulierte: „Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, dass Gott ihm gegeben hat. Mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat. Und mit sechzig Jahren das Gesicht, das er verdient!“ Man sollte sich und seinem Gesicht also regelmäßig etwas Gutes tun – beispielsweise in Form einer Massage. Dafür gibt es verschiedene Techniken, die ich Dir in diesem Beitrag vorstellen möchte.

Damit ich meinen Leserinnen und Lesern fundierte Empfehlungen geben kann, habe ich zahlreiche unterschiedliche Techniken selbst ausprobiert – unter anderem kürzlich im neueröffneten Kosmetikstudio ANSO. Mit dem Kosmetikstudio ANSO erfüllen sich die Freundinnen und Geschäftspartnerinnen Anna Prokopowski & Maria Krasa im Mai 2023 ihren Traum vom eigenen Kosmetikstudio. ANSO versteht sich als moderne, exklusive und ästhetisch ansprechende Wohlfühloase für alle Menschen, die sich und ihren Liebsten etwas Gutes tun wollen, wobei höchste Qualität immer im Vordergrund steht.

Im Fokus stehen hier eine Kombination aus stilvollem Ambiente, hochmodernen Geräten, tollen Pflegeserien und besonderen Treatments. Natalia, die freundliche Mitarbeiterin, die mich behandelt hat, beherrscht alle möglichen Gesichts-Massagetechniken, wie etwa die Buccal Massage, Gua Sha und die Myofasziale Massage.

© Ekaterina Mucha

Buccal Massage

Diese Technik wird auch als „Inner Facial“ bezeichnet, und zwar weil es neben bestimmten Schminktechniken die beste Methode ist, das Gesicht zu modellieren bzw. zu konturieren. Dementsprechend ist die Buccal Massage stark im Trend in der Beauty-Industrie und wird unter anderem von hochrangigen Prominenten wie Meghan Markle oder Kate Moss regelmäßig genutzt. Mit dieser Art der Gesichtsbehandlung lassen sich etwa Wangenknochen besser definieren und straffere Konturen erreichen.

Wie das ganze funktioniert? Die Haut wird entlang der Wangen und des Kiefers von innen intensiv massiert, was einerseits die Muskeln entspannt und andererseits die Blutzirkulation ankurbelt. Dies widerum stärkt die Elastizität der Haut. Zusätzlich kommt der Lyphfluss in Schwung, wodurch Gifte und Schwellungen schneller abgebaut werden.

Ich persönlich muss sagen, die Prozedur fühlt sich anfangs ein wenig ungewöhnlich an, aber ist in meinen Augen auf jeden Fall effizient.

© Ekaterina Mucha

Gua Sha

Das nächste, was ich ausprobiert habe, ist das sogenannte Gua Sha. Dies ist ein Therapieverfahren, das aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt. Dabei wir ein Gua Sha Stein – das ist ein etwa handflächengroßer Stein aus Jade oder Quarz, meist herz- oder wellenförmig – verwendet. Dieser sorgt für bessere Durchblutung, Vitalität und Spannkraft des Teints, wirkt abschwellend auf die Haut und beruhigt gereizte Gesichtspartien.

Einen Gua Sha Stein habe ich zwar auch selbst zuhause, traue mich aber nicht, diesen anzuwenden. Der Grund: Bestimmte Gesichtszonen stehen mit bestimmten Organen in Verbindung, weswegen man sehr aufpassen muss. Die Gua Sha Methode ist sehr komplex, daher sollte man diese Behandlung lieber von Profis durchführen lassen.

© Ekaterina Mucha

Myofasziale Massage

Die Myofasziale Massage ist – neben dem sogenannten Rolfing – eine der beiden Formen der Faszienmassage. Sie löst Verklebungen, Verdrehungen und Verhärtungen der kollagenen Fasern.

Ich persönlich liebe sie, obwohl sie ohne Zweifel eine Geschmacksache ist. Die Myofasziale Massage ist nämlich nicht zu Beruhigungs- oder Entspannungszwecken geeignet, da hier die tiferen Gesichtsmuskeln behandelt werden. Das kann unter Umständen gar schmerzvoll sein, und zwar insbesondere an Stellen, wo die Gewebefasern verklebt sind.

© Ekaterina Mucha
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