
Breguet lädt Liebhaber und Sammler von Uhren dazu ein, am 26. Juni den „Tag des Tourbillons“ zu feiern. An diesem Tag bieten die Breguet-Boutiquen auf der ganzen Welt Interessierten die Möglichkeit, die Kollektionen kennenzulernen und mehr über die einzigartige Komplikation zu erfahren.

Abraham-Louis Breguet meldete am 26. Juni 1801 das Tourbillon zum Patent an. In den vergangenen zwei Jahrhunderten wurde sein Meisterwerk an Einfallsreichtum weiterentwickelt und von Generationen von Uhrmachermeistern und Ingenieuren immer weiter perfektioniert. Auch heute noch stellt sich die Maison Breguet, die stolz das Erbe dieser einst patentierten und bislang unerreichten Erfindung antrat, immer neuen Herausforderungen. So kreiert sie Zeitmesser, bei denen die Aspekte Kunst, Schönheit und Technologie harmonisch miteinander verschmelzen.

Hierzu werden regelmäßig Investitionen getätigt, sei es in hochmoderne Prüfeinrichtungen oder auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung. Zahlreiche Patente wurden angemeldet, damit die berühmte Erfindung der Uhrmachergeschichte bis in die Moderne überdauern kann. Die große Auswahl der zahlreichen aktuellen Tourbillon-Modelle ist der Beweis dafür, dass Breguet die Erfindung aus dem Jahr 1801 perfektioniert hat. Auf den folgenden Seiten sind sieben davon aufgelistet, die dem mechanischen Meisterwerk im Laufe der Jahre zu seiner heutigen Größe verholfen haben.

Für das am 26. Juni 1801 patentierte Tourbillon waren über zehn Jahre Entwicklungsarbeit notwendig. Als Abraham-Louis Breguet die Ergebnisse seiner Forschungen endlich veröffentlichte, schrieb er nicht einfach eine neue Seite in der Geschichte der Uhrmacherkunst. Vielmehr begann er ein neues Buch, dessen letzte Seite auch 220 Jahre später noch nicht zu Ende geschrieben ist. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
