Von allen Himmelsphänomenen sind Sternschnuppen die romantischsten und bezauberndsten. Die unvorhersehbaren, flüchtigen und geheimnisvollen Lichtstreifen durchzucken den Nachthimmel und erscheinen und verschwinden innerhalb eines Augenblicks. Dass es sich eigentlich nicht um Sterne, sondern um Meteore handelt – der Lichtstreif entsteht, wenn felsige Trümmer in der Erdatmosphäre verglühen –, mindert ihren Zauber nicht im Geringsten. Die seltenen, nur zu gewissen Jahreszeiten und unter den richtigen Bedingungen sichtbaren Phänomene faszinieren die Menschheit seit Anbeginn der Zeit – und dienen heute den Uhrmachern von Jaeger-LeCoultre als Inspiration.
• Jaeger-LeCoultre kreiert eine vollständig neue Komplikation, die die Romantik und die Unvorhersehbarkeit von Sternschnuppen einfängt
• Seltene Handwerkskünste veredeln ein mehrschichtiges, diamantbesetztes Zifferblatt aus Saphirglas mit winzigen, von Hand gemalten Wolken und einem Mond, die die Sternschnuppe verdecken und erscheinen lassen
• Das neue Automatikwerk Jaeger-LeCoultre Kaliber 734 bringt die Zufälligkeit von Sternschnuppen mit den präzise kalibrierten, mathematischen Rhythmen der Zeitmessung in Einklang
Im Jahr 2022 lässt die Rendez-Vous Dazzling Star das bezaubernde Himmelsphänomen am Handgelenk erstrahlen, dank eines völlig neuen Mechanismus, der in der Manufaktur konzipiert und entwickelt wurde. Ausgelöst durch die Bewegungen des Handgelenks, erscheint die Sternschnuppe zufällig auf dem Zifferblatt – in der Regel vier bis sechs Mal pro Stunde –, und gerade diese Unvorhersehbarkeit macht den Mechanismus so besonders. Um das anmutige Schauspiel öfter bewundern zu können, lässt sich die Sternschnuppe auch auf Wunsch durch mehrmaliges Drehen der Aufzugskrone aktivieren.
Eine Ode an den Nachthimmel
Die Rendez-Vous Star wird in zwei bezaubernden Versionen angeboten: Eine besitzt ein Weißgoldgehäuse mit einem Zifferblatt in subtilen Silber- und Blautönen, die andere ein Rotgoldgehäuse mit einem Zifferblatt in weichem Goldbraun.
Inspiriert von der Magie der Sternschnuppen, haben sich die Kunsthandwerker der Métiers Rares® von Jaeger-LeCoultre ihre Fähigkeiten auf eine neue Art und Weise zunutze gemacht, um die geheimnisvolle Schönheit des Nachthimmels einzufangen. Die oberste der drei Zifferblattebenen ist aus transparentem Saphirglas gefertigt. Sie wurde mit aufgedruckten Sternen verziert und (auf beiden Seiten des Saphirglases) von Hand mit winzigen Wolken und einer Mondsichel bemalt, welche die Sternschnuppe verdeckt, wenn der Mechanismus deaktiviert ist.
Unter dieser Zifferblattebene befindet sich eine kreisförmige Titanscheibe mit einem Ausschnitt in Form einer Sternschnuppe – in tiefem Nachtblau für das Weißgoldmodell und in dunklem Taupe für die Rotgoldversion. Ist der Mechanismus aktiv, dreht sich die Scheibe und schickt die Sternschuppe auf ihre geschwungene Bahn über das obere Zifferblatt. Dabei enthüllt der Ausschnitt in Form der Sternschuppe die unterste Ebene des Zifferblatts – eine feststehende Scheibe aus silbernem oder goldenem Metall mit einem leuchtenden Farbverlauf, der den Eindruck von Bewegung betont.
Um die Flugbahn der Sternschnuppe zu unterstreichen, ist das Zifferblatt aus Saphirglas mit einem Dreiviertelkreis aus Diamanten besetzt. Dies wird durch feine, direkt in das Glas integrierte Goldfäden ermöglicht, die die Diamanten verankern und den Effekt von Transparenz und Helligkeit verstärken.
Die Lünette ist mit einem Kranz aus funkelnden Diamanten besetzt, die den Blick auf das Zifferblatt lenken und im Einklang mit den ästhetischen Codes der Rendez-Vous stehen. Auch die Oberflächen der Bandanstöße und die Krone sind mit Diamanten besetzt. Abgerundet werden diese uhrmacherischen Schätze von einem Alligatorlederarmband, das jeweils auf die Farbe des Zifferblatts abgestimmt ist. Es zeichnet sich durch ein leuchtendes, perlmuttartiges Finish aus und ist mit einer Faltschließe versehen.
Inspiriert und kreiert im Vallée de Joux
Einen Mechanismus zu entwickeln, der ein unvorhersehbares Phänomen zum Ausdruck bringt, ist für einen Uhrmacher eine faszinierende Herausforderung, da dieses Konzept im Widerspruch zu den Gesetzen der Uhrmacherkunst zu stehen scheint – einer Welt, in der alles auf präzise kalibrierten, mathematischen Rhythmen beruht. Bei der Entwicklung dieses neuen, manufaktureigenen Automatikwerks 734 mit dem Sternschnuppen-Mechanismus haben die Ingenieure und Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre auf die fast 190-jährige Expertise der Manufaktur zurückgegriffen. So ist es ihnen gelungen, die beispiellose Herausforderung zu meistern, ein zufälliges kosmisches Phänomen in einer uhrmacherischen Komplikation einzufangen. Mit einer Kombination aus dem technischen Geschick und den künstlerischen Fähigkeiten der Grande Maison verleiht die Rendez-Vous Star dem zauberhaften Phänomen des Nachthimmels einen poetischen und fantastisch anmutenden Ausdruck.