Das MOMA in New York sammelt sie, Alain Ducasse serviert sie, die besten Designer entwerfen sie und Menschen in aller Welt schätzen sie: Die faszinierenden Gläser der Wiener Manufaktur J. & L. Lobmeyr – exklusiver Austrian Limited Partner für Bar- & Tableware.
In traditioneller Handwerkskunst hergestellt verleihen sie Champagner, Gin und Wodka unserer winterlichen Home Bar den letzten Schliff und uns ein (be)sinnliches Genusserlebnis. Waren die wohl bekanntesten Gestalter der Lobmeyr Gläser um die Jahrhundertwende Josef Hoffmann und Adolf Loos, so sind es heute Stefan Sagmeister, Ted Muehling oder Marco Dessí.
Die Lobmeyr-Tradition der Kupferradgravur
„Glas hat den Vorteil, dass es erhitzt werden kann und dann zähflüssig wie Honig wird. Es gibt viele neue Techniken, die wir zum Teil auch nützen, um gewisse Effekte zu erzielen. Die alten Handwerkstechniken sind jedoch immer noch die besten. So sind wir weltweit die letzten der großen Glashersteller, welche noch mit dem Kupferrad Monogramme gravieren“, so Geschäftsführer Andreas Rath. „Alle anderen namhaften Glasunternehmen – außer einzelne kleine Handwerker – verwenden die Sandstrahlung, Laser- oder Diamantradgravur. Das macht im Ergebnis einen sehr großen Unterschied.“
Die Faszination von Lobmeyr-Glas
Feinstes Glas hat immer schon fasziniert! Mit seiner Transparenz und spürbaren Zerbrechlichkeit, dem einzigartigen Glanz sowie seinem Spiel mit Licht und Reflexion besitzt es Eigenschaften wie sonst nur Diamant und Bergkristall. Kein anderes österreichisches Traditionsunternehmen mit Wiener Wurzeln beherrscht das Handwerk der Glasschleifkunst so präzise wie das Haus Lobmeyr. 1823 von Josef Lobmeyr sen. gegründet blickt es heute auf eine fast 200-jährige Firmengeschichte zurück. Ein Blick hinter diese einmalige Handwerkskunst.
Die Lobmeyr-Champagnerschale und ihre Sinnlichkeit
Bis zum Verkauf durchläuft ein Lobmeyr-Glas mindestens 24 Hände und vier Qualitätskontrollen, die letzte immer durch ein Familienmitglied. Es sind die kleinen, feinen Unterschiede, die Lobmeyr Gläser ausmachen. Die höchste Kür zeigt sich in der Herstellung von hauchzartem Musselinglas. Mit einer Stärke von weniger als einem Millimeter sorgt es für einen unvergleichlich feinen Kontakt zwischen Mund, Glas und Getränk – eine fast schon sinnliche Erfahrung!
Lobmeyr-Gläser in Szene gesetzt
In der derzeit wienerischten Bar der Stadt, der Lvdwig Bar am Naschmarkt, haben wir im Zuge eines Austrian Limited Spirituosen Shootings ausgewählte Gläser aus dem Haus Lobmeyr gebührend ins Rampenlicht gestellt und „backstage“ interessante Geschichten zu jedem einzelnen Glas von Andreas Rath erfahren. Es lohnt sich hineinzulesen in unseren aktuellen Blogbeitrag.