
Gold als Material für wertvolle Gegenstände hat lange Tradition, da es im Gegensatz zu anderen Metallen nicht korrodiert. Durch seinen warmen Glanz wurde es zum Symbol für die Sonne, das Licht, für Beständigkeit und Weisheit, aber auch zum Statussymbol für Wohlstand. Nach wie vor verkörpert kein anderes Edelmetall Luxus und Wertigkeit so sehr wie Gelbgold.

Uhren in diesem Farbton – entweder als 18-Karat-Version oder mit PVD-Beschichtung – erleben gerade einen neuen Hype als Accessoires und eignen sich besonders gut, um einen eleganten Akzent zu setzen oder einen glamourösen Style zu unterstreichen. Die Auswahl der aktuellen Modelle ist groß. Sie präsentieren sich entweder Ton-in-Ton, mit hellen Zifferblättern und feinen Gliederarmbändern, in Bicolor-Kombinationen oder mit Lederarmbändern.

Reines Gold ist sehr weich und wird daher zur Härtung und Erhaltung des Farbtons mit anderen Metallen (Kupfer, Zink und Silber) gemischt. Als Gelbgold darf es erst dann bezeichnet werden, wenn es einen Feingoldanteil von mindestens 33,3% enthält. Der Farbton ergibt sich aus dem Mischungsverhältnis. Viele Uhrenmarken kreieren heute eigene Legierungen, die sich durch eine besondere Farbgebung auszeichnen.

PVD steht für Physical Vapour Deposition und ist ein spezielles Beschichtungsverfahren, bei dem die Edelstahl-Uhr – oder einzelne Teile – mit Gold überzogen werden. Der Zeitmesser bekommt dadurch das dasselbe glänzende Aussehen wie Massivgold, ist in der Anschaffung aber auch erschwinglicher.
