16
November
Die Kunst der Uhrmacherei glänzt wie ein Diamant
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© Parmigiani

Mit Beginn des Herbstes verfärben sich die grünen Blätter feuerrot. So ist die Natur: Sie erwacht im Frühling zum Leben, blüht im Sommer, wird im Herbst weicher und verdorrt im Winter. Der Kreislauf und das Muster der Jahreszeiten waren für Michel Parmigiani schon immer ein Thema von großem Interesse. Michel Parmigiani war fasziniert von der Perfektion und dem Leben aller Formen von Rosen und konzentrierte sich auf diese Blume, um das Motiv „Roses Carrées“ zu entwickeln, das nun auf einer Reihe von Kreationen zu finden ist, beispielsweise auf der 2022 erschienenen Taschenuhr La Rose Carrée, einem außergewöhnlichen Kunstwerk.

Im Jahr 2023 arbeitete Parmigiani Fleurier an einer umfangreichen Kollektion von fünf einzigartigen Zeitmessern, die den Höhepunkt der komplizierten Uhrmacherkunst und den Höhepunkt der Expertise der Manufaktur darstellen. Diese fünf außergewöhnlichen Zeitmesser sind mit einem Minutenrepetitionswerk ausgestattet, das exquisit mit Gravuren und Emaillierungen verziert wurde. Dies war eine außergewöhnliche handwerkliche Leistung von Männern und Frauen mit „goldenen Händen“, die alle von Michel Parmigiani anerkannt wurden und für ihn zu einer echten Großfamilie geworden sind. Die Kreationen wurden alle nach höchsten Anforderungen hergestellt, für die Parmigiani Fleurier bekannt ist, und die Zeitmesser entsprechen auch den strengsten auf dem Markt erhältlichen Standards, sowohl in Bezug auf das Uhrwerk als auch auf die Handwerkskunst.

Emaille

Die Emaille wurde von Hand poliert, um einen Kontrast zwischen Volumen und Muster zu schaffen, während die von Hand gefertigte Gravur dafür sorgte, dass das Rose Carrée-Motiv mit der Gehäusemitte, der Lünette und dem Gehäuseboden der Uhr übereinstimmte. Dadurch entsteht ein eindrucksvolles Lichtspiel, das optisch an Diamanten erinnert. Das Zifferblatt ist handgraviert, um eine gekörnte Oberfläche zu erhalten; darauf werden dann vier Schichten Emaille aufgetragen, auf der Abdeckung sechs Schichten. Auch die Oberflächen sind handpoliert. Jedes dieser Einzelstücke ist eine Meisterleistung: Die Kombination aus emailliertem Gehäuseboden und der Gravur des „La Rose Carrée“-Motivs, das Michel Parmigiani so am Herzen lag, sorgt dafür, dass das Glockenspiel im Inneren des wasserdichten Gehäuses einen harmonischen Klang erzeugt.

© Parmigiani

Gehäuse

Das Gehäuse ist um das Uhrwerk herum konstruiert, nach feinster Uhrmacherkunst Tradition fertiggestellt und dekoriert, um eine vollständige Integration zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Resonanz des kathedralen Gongs gelegt; die Rückseite und die Mitte wurden ausgehöhlt, um den Klang deutlich erklingen zu lassen. Auch die Gehäusemitte verfügt über eine Besonderheit, welche die vorhandene Lautstärke auch unter dem Emailzifferblatt erhöht. All diese Überlegungen wurden berücksichtigt, um sicherzustellen, dass der Klang das gleiche Maß an Exzellenz bietet wie die Ästhetik dieses einzigartigen Kunstwerkes. Das Uhrwerk besteht aus 392 Komponenten und bietet eine Gangreserve von 72 Stunden; es verfügt außerdem über einen Sicherheitsmechanismus, der verhindert, dass die Zeit während der Glockenspielphase eingestellt werden kann, wodurch die Stunden, Viertelstunden und Minuten ohne Unterbrechung geschlagen werden. Ein Klangregulator garantiert die perfekte Regelmäßigkeit.

Montage

Auch die Montage in der Gehäusemitte war einekomplexe Herausforderung. Der Raum, in dem sichder Mechanismus befindet, wurde während derHerstellungsphase angepasst, um eine perfekte Spannungund eine möglichst direkte Übertragung zu gewährleisten.Schließlich wurden alle Tonfedern – ein wesentlicherBestandteil des Glockenspiels – in das Gehäuseeingeschraubt, wiederum mit dem Ziel, einen hellen,klaren Klang zu erzielen.

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