Die Maison Piaget präsentiert fünf neue „Exceptional“-Zeitmesser, die die hohe Uhrmacher- und Juwelierskunst auf ein bislang unerreichtes Niveau heben und mit ihrer kunstvollen Verarbeitung bezaubern.
Haute Horlogerie und Haute Joaillerie – diese beiden Künste pflegt man in den Ateliers der Maison Piaget seit mehr als 60 Jahren. In der Manufaktur in La Côte-aux-Fées hat man sich von Anfang an der Entwicklung und Konstruktion von Zeitmessern gewidmet, während man in den Werkstätten der Maison in Genf, den „Ateliers de l’Extraordinaire”, exquisite Uhrengehäuse, Armbänder und Edelsteinfassungen erdachte. Diese sollten die unglaubliche Mechanik ins Rampenlicht rücken, die jeden dieser Zeitmesser antreibt.
Um die einzelnen Teile der Piaget „Polo Emperador Exceptional“-Zeitmesser zusammenzusetzen, benötigen die Uhrmacher der Maison exzellente Fertigkeiten und ein hohes Maß an Savoir-faire. Ihre Ausbildung beginnt mit einem vierjährigen Studium, bevor sie mehrere Jahre bei Piaget vor Ort lernen. Ist diese Phase abgeschlossen, dürfen nur die besten Schüler die Haute-Horlogerie- Workshops besuchen, in denen sie von den Uhrmachermeistern der Maison weiter geschult werden. Nach beendeter Ausbildung erhalten sie schließlich die Gelegenheit, die kompliziertesten ultraflachen Uhrwerke der Manufaktur anzufertigen.
Diese fünf Zeitmesser aus der Piaget „Polo Exceptional“-Kollektion feiern die Kunst des Uhrwerks, die Kunst des Lichts und die Kunst der Farbe mit außergewöhnlichen Edelsteinfassungen und den herrlichsten Diamanten sowie erlesenen blauen Saphiren. Das tiefe Blau der Saphire ist eng mit der Tradition der Maison verwoben und symbolisiert für Piaget die Idee der Unendlichkeit. Tatsächlich denkt man bei diesen Zeitmessern an das grenzenlose Blau des Himmels. Man erkennt die Leidenschaft der Maison, kreativ bis zum Äußersten – und darüber hinaus – zu gehen und sämtliche Register in Hinblick auf Technik, Design und Edelsteinfassung zu ziehen.
Piaget „Polo Emperador High Jewellery“ mit Armband aus Alligatorleder
Ein einziger Blick auf diesen Piaget „Polo Emperador“-Zeitmesser genügt, um den Betrachter in diese magische Welt der Mechanik mit einem automatischen Fliegenden Tourbillon, das aufwendig skelettiert und auf beiden Seiten des Uhrwerks mit Diamanten im Brillantschliff verziert wurde, versinken zu lassen. Um das faszinierende Piaget Kaliber 1270D mit Fliegendem Tourbillon aus Weißgold und Diamanten anzufertigen, benötigt man das Zehnfache der Zeit, die man für eintraditionelles Uhrwerk mit Fliegendem Tourbillon braucht. Die einzelnen Bauteile haben nämlich nicht nur mehr Gewicht, weil sie mit Diamanten besetzt sind, sie wurden auch aufwendig verziert und aufs Feinste poliert, weswegen der Zusammenbau eine echte Herausforderung für den Uhrmacher darstellt.
Zusätzlich zu der großartigen Skelettierung ist das Kaliber 1270D mit einer faszinierenden dezentrierten Schwungmasse ausgestattet, die umgedreht platziert wurde, damit man den Mikro- Rotor auf der Zifferblattseite des Zeitmessers sehen kann. Fächerförmig mit blauen Saphiren im Baguette-Schliff besetzt, rückt dieser Mikro-Rotor – typisch Piaget – die sich verspielt bewegenden Teile in den Fokus. Gleichzeitig befindet sich der Mikro-Rotor genau gegenüber des P-förmigen Tourbillonkäfigs, sodass beide zusammen die Form der Glückszahl Acht ergeben. Die Ziffer Acht taucht in der Uhrmacherkunst der Maison häufig auf, denn die Acht ist die einzige Zahl, die aufgrund ihrer Form für Unendlichkeit steht. Zudem gilt die Acht in vielen Kulturen als Symbol für Wohlstand, Glück und Freude, sodass dieses außergewöhnliche Stück aus der „Polo Exceptional“-Kollektion viel mehr ist als lediglich ein Zeitmesser.
Die Piaget „Polo Emperador High Jewellery mit Alligatorlederarmband“ ist mit einem 49-mm-Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das komplett mit Diamanten (etwa 10,66k) und rund um die Lünette sowie auf dem Mikro-Rotor mit blauen Saphiren im Baguetteschliff (etwa 14,63k) besetzt ist. Schon das Fassen der Edelsteine auf dem Gehäuse nimmt 139 Stunden in Anspruch und die Tatsache, dass blaue Saphire sehr empfindlich sind, macht diese Arbeit zusätzlich kompliziert.
Der Ausdruck „Saphir“ leitet sich vom hebräischen Wort „sappir“ ab, was „der allerschönste Gegenstand“ bedeutet. Insbesondere Saphire in einem intensiven, faszinierenden Blauton sind legendär. Mit ihrer leuchtenden und völlig natürlichen Farbe stehen Saphire für Loyalität, Treue, Liebe und Begierde. Dieser Zeitmesser in limitierter Edition ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 30 Metern und ist mit einem eleganten Armband aus blauem Alligatorleder ausgestattet.
Piaget „Polo Emperador High Jewellery“ mit komplett diamantbesetztem Armband
Bei diesem einzigartigen Stück zeigt sich das überragende Können der Maison Piaget sowohl in der Uhrmacherkunst als auch in der Juwelierskunst. Der Zeitmesser verfügt über dasselbe seltene, diamantbesetzte und skelettierte Uhrwerk wie die oben abgebildete Piaget „Polo Emperador High Jewellery“ mit Alligatorlederarmband, doch diese atemberaubende Kreation wurde mit einem passenden Armband mit Diamanten und blauen Saphiren ausgestattet. Piaget wählt dafür ausschließlich weiße Diamanten mit einem Farbgrad von mindestens „F“ aus – F, E und D stehen für die höchsten Qualitätsstufen – und mit einem Reinheitsgrad von „VVS“ oder mehr, was bedeutet, dass für das bloße Auge keinerlei Einschlüsse zu erkennen sind. Diamanten in dieser Qualität sind extrem selten. So zeigt sich hier einmal mehr die Leidenschaft der Maison, Zeitmesser zu kreieren, deren Qualität und Schönheit so grenzenlos sind wie der Himmel.
Die Piaget „Polo Emperador High Jewellery“ ist mit einem komplett diamantbesetzten Armband (etwa 29,49k) und einem 49-mm-Weißgoldgehäuse ausgestattet, ihre Lünette, der Mikro-Rotor und die Ränder des Armbands sind mit blauen Saphiren im Baguetteschliff verziert (etwa 20,84k). Es dauert 344 Stunden, dieses einzigartige Stück mit Edelsteinen zu verzieren. Nur die erfahrensten Edelsteinsetzer im „Atelier de l’Extraordinaire“ der Maison dürfen diese Arbeit verrichten.
Piaget „Polo Tourbillon Relatif“
Für die Piaget „Polo Tourbillon Relatif Unique Piece“, ein Einzelstück, wird das 608P-Tourbillon- Relatif-Uhrwerk mit Handaufzug der Maison mit einem komplett diamantbesetzten Weißgoldgehäuse, Zifferblatt und Armband kombiniert. Mehr als 1.300 Diamanten im Baguette-Schliff und Brillantschliff (etwa 50,5k) kommen hier ins Spiel und rücken die unglaubliche Kunstfertigkeit der Maison ins Rampenlicht – sogar die Krone wurde mit einem umgedreht gefassten Saphir geschmückt, ein Gipfel der Raffinesse. Das Zifferblatt wurde aus Aventuringlas gearbeitet und ist mit Diamanten im Schneebesatz und sternförmigen goldenen Indexen verziert, sodass es an den geheimnisvollen Zauber des nächtlichen Sternenhimmels erinnert.
Die Kreation des 608P-Tourbillon-Relatif-Uhrwerks fordert die Gesetze der Schwerkraft und des Gleichgewichts heraus, denn das Tourbillon hängt hier an einer einzigen Achse, wobei die Spitze des Minutenzeigers das perfekte Gegengewicht bildet. Es scheint fast, als bewege sich der Fliegende Tourbillonkäfig unabhängig vom Uhrwerk direkt über dem Zifferblatt. Der Minutenzeiger muss mit äußerster Präzision angepasst und fertiggestellt werden, damit sein Gewicht exakt dem des Fliegenden Tourbillons am anderen Ende entspricht – nur so ist das perfekte Gleichgewicht gesichert. Der Fliegende Tourbillonkäfig ist ebenfalls ultraflach und ultraleicht (mit einem Durchmesser von 2,8 mm und einem Gewicht von 0,2 g für die drei Titanbrücken). Pro Minute dreht er sich einmal um sich selbst, pro Stunde einmal um das gesamte Zifferblatt. Die Maison Piaget gehört zu den seltenen Uhrenhäusern, die diese einzigartige und revolutionäre Konstruktion verwenden. Da dieses Uhrwerk extrem komplex ist, fertigt die Maison davon pro Jahr nur ein bis drei Exemplare an, was diesen „Exceptional Unique“-Zeitmesser zu einer noch größeren Rarität macht.
Piaget „Polo Emperador“ – Skelettiertes Tourbillon
Komplett wird die faszinierende „Exceptional Pieces“-Kollektion schließlich mit der Enthüllung von zwei neuen Piaget „Polo Emperador“-Zeitmessern – der eine aus Weißgold, der andere aus Roségold. Angetrieben werden die Zeitmesser vom 1270S aus der Piaget-Manufaktur, einem der flachsten skelettierten Tourbillon-Uhrwerke mit Selbstaufzug, das jemals in den Ateliers der Maison entwickelt und angefertigt wurde. Das Uhrwerk verfügt über einen ultraflachen Mikro-Rotor aus Platin mit Strahlengravur, der mit einer zarten Farbschicht überzogen und auf der Zifferblattseite der Armbanduhr mit dem Piaget-Wappen verziert wurde. Besonders erwähnenswert ist die Roségoldvariante, deren Uhrwerk aus Gold entsprechend höchsten Uhrmacherstandards von Hand abgeschrägt, spiegelpoliert, guillochiert und sowohl an den äußeren als auch an den inneren Kanten poliert wurde. Die anspruchsvollen Arbeiten, die beim Verzieren dieses schönen Golduhrwerks anfallen, nehmen stolze 120 Stunden in Anspruch.
Die Piaget „Polo Emperador“-Zeitmesser sind mit einem 46,5 mm x 8,9 mm großen Gehäuse erhältlich und wurden auf der Lünette mit Diamanten im Brillantschliff (etwa 1,39k) besetzt. Sie sind wasserdicht bis zu einer Tiefe von 30 Metern und mit eleganten Armbändern aus Alligatorleder ausgestattet – Schwarz bei der Weißgoldvariante und Blau bei der Roségoldvariante. Das Modell aus Roségold ist auf 8 Exemplare limitiert, das Modell aus Weißgold auf 28 Exemplare.