Nicht nur die Wahl passender Produkte, auch die richtige Pflegeroutine spielt eine entscheidende Rolle für gesunde Haut. Der Jahreswechsel bietet sich perfekt an, um neue Routinen im Badezimmer zu etablieren. sebamed, die führende Marke für medizinische Hautpflege, über Must-dos und Please-don’ts.
Die Auswahl an Reinigungs- und Pflegeprodukten ist groß. Dabei ist nicht nur der Griff zu den passenden Produkten für den individuellen Hauttyp wichtig, sondern auch die optimale Anwendungsroutine. Hier unterscheidet man prinzipiell auch zwischen Gesicht und Körper. Dr. Michaela Arens-Corell, Leiterin der Medizinisch-Wissenschaftlichen Abteilung bei Sebapharma, empfiehlt eine Basis-Pflegeroutine für das Gesicht, die auch regelmäßig Anwendung findet – abgestimmt auf den Hauttyp: „Eine Basis-Pflegeroutine besteht in der Regel aus zwei Schritten: Reinigung morgens und abends und dann eine Pflege, die morgens und/oder abends angewendet werden kann.“ Für all jene, die eine umfangreichere Gesichtspflege bevorzugen, lassen sich die Basics um eine reichhaltige Augencreme oder die Kombinaton der Creme mit einem zuvor aufgetragenen Serum erweitern. Um vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen, rät die Expertin zur Auswahl von Tagespflegeprodukten mit wirksamen Antioxidantien oder einem Lichtschutzfaktor von 20 oder 30. Bei absehbar längerem Aufenthalt im Freien sollte kurz vor dem Rausgehen ein Sonnenschutzmittel mit ausreichend hohem Sonnenschutz (mindestens LSF 30) auf den exponierten Hautstellen aufgetragen werden.
Qualität statt Quantität
Beim oft gehypten „Layering“ verschiedenster Produkte sei jedoch Vorsicht geboten, denn übermäßig verwendete Pflegeprodukte und Schritte in der Hautpflegeroutine können zu Hautproblemen führen. Das gilt vor allem für empfindliche Haut. Eine hochwertige Pflege mit einem pH-Wert von 5,5, die den Hautschutzmantel und die gesunde Balance des Hautmikrobiom unterstützt, kann unterschiedliche Funktionen in einem Produkt vereinen: Feuchtigkeit spenden, freie Radikale neutralisieren und gleichzeitig auch noch für den individuellen Hauttyp notwenige zusätzliche Wirkungen wie Anti-Ageing, intensive Glättung oder Linderung von Rötungen oder Unreinheiten. Dagegen kommen mehrere verschiedene Produkte mit dem Risiko einher, dass sich ihre Effekte gegenseitig aufheben oder zu viel für die Haut werden. Häufige Probleme, die durch eine solche Überpflege verursacht werden können, sind Hautirritationen, Rötungen, Trockenheit und sogar Akne.
Pflege in zwei Schritten
Überpflege kann nicht nur im Gesicht zu unangenehmen Nebenwirkungen führen, auch beim Duschen und Baden gilt, weniger ist mehr. „Die Faustregel für die Hautreinigung lautet: nicht zu lange, nicht zu heiß, nicht zu oft, nicht zu viel. Für den alltäglichen Gebrauch genügt die sparsame Anwendung und auch vorrangig in den Problemzonen Gesicht, Hände, Achseln, Po, Hautfalten und Füße“, führt Arens-Corell aus. Nach dem Waschen ist allerdings vor dem Eincremen – vor allem in der kalten Jahreszeit, sonst kann die Haut spannen und rau werden. Seifenfreie Duschprodukte mit einem hautfreundlichen pH-Wert von 5,5 und pflegenden Reinigungsformeln helfen, Austrocknung der Haut zu vermeiden, zum Beispiel mit der ausgezeichnet verträglichen sebamed Meersalz Dusche oder der Wasch-Emulsion. Ein zusätzliches Verwöhnprogramm für die Haut bietet anschließendes Eincremen, beispielsweise mit der sebamed Body-Milk oder feuchtigkeitsspendenden Lotion.