Beim Daytona International Speedway erlebte die Motorsportwelt ein weiteres spannendes Rolex 24 At DAYTONA, bei dem sich das Schicksal erst in den letzten Momenten entschied. Letztendlich sicherte sich der Porsche 963 mit der Startnummer 7 von Penske Motorsport den Sieg in einem hart umkämpften Feld bei der 62. Auflage dieses prestigeträchtigen Rennens. Rolex unterstützt den Wettbewerb bereits seit den 1960er Jahren, und seit 1992 ist der Schweizer Uhrenhersteller Titelsponsor des Rennens, das zweimal rund um die Uhr stattfindet und ein Beweis für die Präzision, Ausdauer und Beständigkeit von Fahrern und Maschinen ist.
Während des 24-Stunden-Marathons sah sich das Feld mit einer Vielzahl von Bedingungen konfrontiert, die von großer Hitze bis hin zur kühlen Morgendämmerung reichten und ständig wechselnde Strategien erzwangen. Der Wettbewerb war in der gesamten Grand Touring Prototype (GTP)-Kategorie hart umkämpft, und erst in den letzten fesselnden Momenten übernahm die #7 komfortabel die Führung, während sich der #31 Whelen Cadillac Racing, Cadillac V-Series.R mit dem zweiten Platz begnügen musste. Es waren die taktischen Fahrerwechsel, die Boxenstopps und das punktgenaue Rennen der #7, die letztlich den Sieg brachten. Dane Cameron, Felipe Nasr, Josef Newgarden und Matt Campbell sorgten als erstmalige Gesamtsieger des Rolex 24 At DAYTONA für Schlagzeilen. Als Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement erhielten die siegreichen Fahrer einen speziell gravierten Oyster Perpetual Cosmograph Daytona – der für seinen legendären Status und seine Leistung verehrt wird und die ultimative Auszeichnung für Fahrer darstellt.
Die Emotionen in der Victory Lane waren groß, als Rolex Testimonial und FIA Formel 1® Weltmeister 2009 Jenson Button und seine Teamkollegen von Wayne Taylor Racing with Andretti Autosport mit der Startnummer 40 den dritten Gesamtrang belegten. Button, der sein Renndebüt am Steuer des Acura ARX-06 gab, blickt auf das Spektakel zurück:
“Ich wollte schon seit Jahren beim Rolex 24 At Daytona antreten, und es ist ein tolles Gefühl, endlich hier zu sein. Ich genieße diese Art des Rennsports – so viele Autos auf der Strecke zu haben, und das bei pausenlosem Verkehr, das ist intensiv und es gibt keinen Raum, um zu verschnaufen. Das ist es, was dieses Rennen so einzigartig macht – es ist durchweg actionreich. Am größten Langstreckenrennen Nordamerikas teilgenommen zu haben, das zudem eine besondere Verbindung zu Rolex hat, ist ein unvergessliches Erlebnis.”
Der ikonische Daytona International Speedway®, der in diesem Jahr sein 65-jähriges Bestehen feiert, verzeichnete am Wochenende die größte Zuschauerzahl bei den Rolex 24 At DAYTONA. In allen vier Kategorien gab es spannende Rad-an-Rad-Action, wobei sich der ORECA mit der Startnummer 18 von Era Motorsport nach dramatischen 24 Stunden den Sieg in der Le Mans Prototype 2 (LMP2)-Klasse sicherte. In den Grand Touring Daytona (GTD)-Kategorien waren die Ferrari und Mercedes unerbittliche Konkurrenten. Der #62 Risi Competizione Ferrari 296 GT3 siegte in der GTD PRO und der #57 Winward Racing Mercedes-AMG GT3 gewann die GTD-Klasse.
In den Jahren seit der ersten Partnerschaft von Rolex mit den Rolex 24 At DAYTONA ist die Präsenz des Schweizer Uhrenherstellers im Motorsport stetig gewachsen und erstreckt sich auf einige der weltweit angesehensten Langstreckenrennen, darunter die FIA World Endurance Championship (WEC) und deren Eckpfeiler, die 24 Stunden von Le Mans. Button, der sich für 2024 zu einer ganzen Saison Langstreckenrennen in der WEC verpflichtet hat, fährt fort:
“Rolex hat eine so schöne Geschichte im Motorsport und bei Langstreckenrennen, und meiner Meinung nach ist dies die lohnendste Partnerschaft, die die Marke je eingegangen ist. Der Langstreckensport wird immer stärker, und mit einer Vielzahl von Herstellern, vielen großen Teams und großartigen Fahrern ist der Wettbewerb extrem hoch, und ich freue mich sehr auf dieses Jahr.”
