21
Juli
Monaco: Ein Juwel der Riviera 
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Monaco ist bekannt für Glamour und ein hochwertiges Tourismus- und Lifestyleangebot. An jeder Ecke präsentiert das Fürstentum faszinierende Sehenswürdigkeiten und schafft gleichzeitig besondere Erlebnisse für anspruchsvollste Besucher aus aller Welt, die gerne und regelmäßig in den kleinen Stadtstaat reisen.

2024 hat es die Perle an der Riviera sogar geschafft den zweiten Platz unter den „European Best Destinations“ zu ergattern. Mehr als eine Million Reisende aus 172 Ländern wurden nach den besten und trendigsten Reisezielen in Europa befragt und haben größtenteils für das Fürstentum gestimmt.

Die Rangliste zeigt, dass Reisende kulinarische, kulturelle, sensorische und sportliche Erlebnisse genießen wollen und Reiseziele bevorzugen, die Strand, Outdoor-Aktivitäten, Nachtleben und neue Erlebnisse miteinander verbinden. Monaco konnte sich aber auch aufgrund seines Engagements für nachhaltigen Tourismus und den Schutz der Meere diesen verdienten zweiten Platz sichern.

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„Monaco konzentriert sich seit vielen Jahren auf eine grüne Entwicklung und baut das Engagement für die Natur weiter aus. Das Fürstentum gilt als perfektes Reiseziel, Wellness, hervorragende Gastronomie, Shopping, Sonne und Strand sowie einer Kombination aus Outdoor- und Wasseraktivitäten“, heißt es von der Jury der „European Best Destinations“. Seit Einführung des Rankings konnte kein Reiseziel an der Riviera so viele Stimmen ergattern wie Monaco. 

Monaco gilt als einzigartiges Reiseziel, das die perfekte Symbiose von Glamour, Kultur und Entspannung widerspiegelt. „Gastronomische Köstlichkeiten, kulturelle und sportliche Veranstaltungen, ein außergewöhnliches Nachtleben, tolle Einkaufserlebnisse und verwöhnende Wellnesseinrichtungen – im Fürstentum werden die verschiedensten Träume wahr,“ begründet „European Best Destinations“ das Ergebnis.

Monacos versteckte Juwelen – das eigentliche Kulturerbe des Fürstentums

Dass Monaco ganz oben auf der Bucket List vieler Urlauber steht, ist kein Geheimnis. Denn so gut wie jeder hat schon mal von den Wahrzeichen Monacos, wie dem Grimaldi Forum, dem Casino Monte-Carlo oder dem Fürstenpalast von Albert II. gehört. Und natürlich erscheinen diese Objekte noch viel schöner und beeindruckender, wenn sie mit den eigenen Augen betrachtet und erkundet werden können. 

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Was aber viele nicht wissen: Es gibt zahlrieche unbekanntere Seiten und Attraktionen des Staates an der Côte d’Azur. Kulturelle Institutionen, die sich still und heimlich zwischen diesen prachtvollen Bauten verstecken und mit ihrem monegassischen Charme überzeugen. Denn wer das echte Monaco-Erlebnis haben möchte, der sollte sich diese geheimen Perlen des Fürstentums nicht entgehen lassen:

Marché de la Condamine

Der Markt des Stadtbezirks La Condamine besitzt schon eine jahrhundertelange Tradition und gilt als die Volksseele des Fürstentums und als ein Ort, an dem sich die Bewohner Monacos gerne treffen und austauschen. Seit 1880 werden hier regionale Produkte bei etwa 20 Händlern in der Halle sowie zahlreichen Gemüse- und Blumenständen und lokalen Kleinbauern auf dem Vorplatz des Marktes angeboten. Besonders empfehlenswert: Die monegassischen Spezialitäten Socca, Barbajuans, Pissaladière und Fougasse. Der Marché de la Condamine ist das ganze Jahr über täglich geöffnet.

Zoologischer Garten Rainier III.

Dieses kleine Schmuckstück des Fürstentums besteht schon seit 1954 und wurde damals von Fürst Rainier III. eröffnet, um abgegebene, verlassene oder vom Zoll beschlagnahmte Tiere aufzunehmen und zu beherbergen. Die Parkanlage ist so konstruiert, dass den Tieren eine möglichst optimale Umgebung und gute Lebensbedingungen geboten werden. Auch heute ist keines der etwa 250 Tiere von rund 50 verschiedenen Arten gekauft. Somit kann der Zoologische Garten Rainier III als eine der letzten königlichen Menagerien der Welt betrachtet werden.

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Die Skulpturenkunst Monacos

Auf damalige Initiative des Fürsten Rainier III. wurde der Stadtstaat durch zahlreiche Kunstwerke bereichert. Inzwischen befinden sich rund 200 Skulpturen in den Gärten, Straßen und auf den Plätzen Monacos. Sie widmen sich der Geschichte des Fürstentums, bedeutenden Persönlichkeiten, Ereignissen sowie Orten und helfen dabei das kulturelle Erbe besser kennenzulernen. Die Skulpturen führen Interessierte entlang der schönsten Ecken und Winkel auf drei unterschiedlichen Pfaden: dem Skulpturenweg Monaco-Ville, dem Skulpturenweg von Monte-Carlo und dem Skulpturenweg von Fontvielle, dem jüngsten Stadtviertel Monacos. 

Der Heritage Bäume Trail

Der Parcours der Arbres Patrimoniaux wurde vom Verband für Stadtplanung, der Stiftung Prince Albert II. und dem Tourismusverband ins Leben gerufen. Der Heritage Bäume Trail ist nichts weniger als das grüne Erbe Monacos. Einige der bekanntesten Grünflächen wie der Jardin Exotique, der Rosengarten Princesse Grace oder der Japanische Garten sind Teil des Parcours und leiten Besucher in die grünen Gegenden Monacos. Der Heritage Bäume Trail schlängelt sich durch Monte-Carlo und Larvotto im Osten bis in den Westen nach Monaco-Ville und Fontvielle. 

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Musée Océanographique

Das am Hang des legendären Felsens von Monaco erbaute und von Fürst Albert I. – Urgroßvater S.D. Fürst Albert II. von Monaco – gegründete Meereskundemuseum thront seit über einem Jahrhundert über dem Ozean. Dieses Museum mit weltweit anerkanntem Fachwissen stellt über 6.000 Arten von Meereslebewesen vor. Vom Roof-Top genießt man den Blick bis nach Menton. 

Kunst, Musik und Glamour – Monacos Festivaljahr 2024

Monaco ist von Januar bis Dezember ein einziges langes Festival. Den Auftakt bildet das 46. Festival International du Cirque de Monte-Carlo. 

Traumhafte Sommerabende erwarten die Besucher des Monte-Carlo Summer Festivals. Ikonische Orte wie die Opera Garnier Monte-Carlo oder der Salle des Etoiles werden zur Kulisse für Konzerte von internationalen Künstlern. 

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Das Jahr klingt mit Jazz in all seiner Vielfalt aus. Das 2006 ins Leben gerufene Monte-Carlo Jazz Festival stellt sowohl legendäre Musiker als auch aufstrebende Stars ins Rampenlicht. Großen Namen wie Herbie Hancock und Diana Krall haben bereits Musikliebhaber während dieser Veranstaltung, die traditionell in den zwei Wochen Mitte November bis Anfang Dezember stattfindet, begeistert.

Der Sängerin Cécilia Bartoli, die voll und ganz die Leitung der Oper von Monte Carlo übernommen hat, ist es gelungen, von November bis April ein reichhaltiges Programm mit vielen Produktionen und mehreren Größen auf dem Spielplan zusammenzustellen!

Die Oper legt außerdem großen Wert auf die lokale Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Einrichtungen, vom Printemps des Arts bis zu den Ballets de Monte-Carlo, sowie mit der Tanzakademie Princesse Grace, um die Entwicklung junger Künstler zu fördern. 

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