
Bevor ich mit einer Auflistung beginne, möchte ich gerne einige grundlegende Überlegungen zur Auswahl meiner Reiseziele teilen. Denn für mich gibt es verschiedene Kategorien von Urlaubsorten:
- Länder, die visuell ein Genuss sind – also Orte mit spektakulärer Landschaft, Instagram-tauglichen Panoramen und ästhetischem Reiz.
- Länder, die ethisch und kulturell bereichernd sind – wo das Reisen nicht nur schön, sondern auch sinnstiftend ist.
- Und schließlich Länder, die sich besonders gut zum Schwimmen, Tauchen oder Schnorcheln eignen – sowohl was Zugang als auch Wasserqualität betrifft.
Warum unterscheide ich das? Weil diese Kategorien oft nicht zusammenfallen.
Ein Beispiel: Ägypten oder Miami bieten das angenehmste, unkomplizierteste Schwimmerlebnis meines Lebens – warmes Wasser, leichter Zugang, perfekte Bedingungen. Doch rein visuell oder vom kulturellen Flair her sind diese Orte nicht unbedingt meine Favoriten, um länger zu verweilen.
Umgekehrt gibt es Destinationen wie Mykonos, die ligurische Küste oder Ibiza – visuell atemberaubend, perfekt für Instagram. Aber dort ist das Meer oft frisch, der Zugang zum Wasser umständlich, und ohne Beachclub oder Boot wird es schnell unbequem.
Wenn ich mich für ein Allroundpaket entscheiden müsste – also einen Ort, der optisch, klimatisch und praktischüberzeugt – dann steht bei mir ganz klar Bali an erster Stelle.
Das Wasser ist warm, die Landschaft traumhaft, das Angebot an Aktivitäten wie Tauchen und Schnorcheln riesig, und das Ganze ist dazu noch ein echtes Instagram-Highlight.
Platz zwei geht an einen geteilten Favoriten: Sardinien, die Côte d’Azur und Teile von Kroatien. Sie bieten wunderschöne Strände, charmante Badeorte, viele Fotomotive und angenehme Schwimmerlebnisse.
Am unattraktivsten empfinde ich persönlich die Orte am Atlantik: Die Wellen sind zu stark, die Strömung zu gefährlich und das Wasser zu kalt – für mich schlicht kein Badeurlaub.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Reisesaison.
Ein Ort kann im Sommer ein Traum und in der Regenzeit eine Zumutung sein. Ich habe z. B. auf Bali zwei Wochen Dauerregen erlebt – das tue ich mir kein zweites Mal an. Ein, zwei Regentage sind okay, aber durchgehender Regen kann einen Urlaub völlig entwerten.
Auch die Art des Strandes – Sand oder Stein – ist Geschmackssache. Ich mag beides, aber viele bevorzugen klar das eine oder andere.
Was ich gesundheitlich gar nicht vertrage, ist hohe Luftfeuchtigkeit.
Gerade im südostasiatischen Raum kann das extrem belastend sein. Ich reise lieber woanders hin, als mich tagelang unwohl zu fühlen und ständig unter der Klimaanlage zu sitzen.
Zum Schluss noch ein oft unterschätzter Punkt: Religion und politische Situation.
Ein Beispiel: Die Malediven sind ein streng islamisches Land. Das bedeutet, dass man sich außerhalb der Hotelanlagen nicht frei bewegen kann. Ein Auto mieten, neue Strände entdecken oder nackt baden – undenkbar. Wer das nicht möchte, sollte ein freieres Reiseziel wählen, wo man den Tag spontan gestalten und mehrere Orte erkunden kann.
Fazit:
Ein Aufenthalt am Meer bringt nachweislich zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich – für Gelenke, Haut, Atemwege und vor allem für unsere Psyche. Das Meer heilt, beruhigt, energetisiert – vorausgesetzt, man wählt den Ort, der wirklich zu einem passt.
Ich bin definitiv kein Pool, sondern ein Strandtyp. Für mich gibt es nichts Besseres als den direkten Kontakt mit dem Meer. Der Sand zwischen den Zehen, das sanfte Rauschen der Wellen und die salzige Brise – all das vereint sich zu einer Quelle der Erholung und des Wohlbefindens. Der Strand bietet nicht nur einen Ort der Entspannung, sondern auch eine natürliche Verbindung zur Natur, die mich jedes Mal aufs Neue fasziniert und inspiriert.
Das Meer übt eine unvergleichliche Anziehungskraft aus, nicht nur als Ort der Erholung und des Vergnügens, sondern auch als Quelle der Heilung und Regeneration für Körper und Seele. Persönlich bevorzuge ich den Strand gegenüber dem Pool, denn der direkte Kontakt mit dem Meerwasser fühlt sich für mich an wie eine Verjüngungskur auf natürliche Weise. Es ist nicht nur die erfrischende Brise oder das sanfte Rauschen der Wellen, die mich faszinieren, sondern vor allem die nachweislich positiven Auswirkungen auf meine Gesundheit.
Ärzte empfehlen oft einen Aufenthalt in salzhaltiger Luft zur Linderung von Atemwegs- und Hauterkrankungen. Doch was macht die salzige Luft und das Meerwasser eigentlich so gesund? Die Antwort liegt in der reichen Vielfalt an Spurenelementen, Mineralsalzen wie Natriumchlorid, Kalium, Magnesium und Kalzium sowie Vitaminen, die das Meerwasser in sich trägt. Diese natürlichen Elemente wirken nicht nur entgiftend auf den Körper, sondern fördern auch die Heilung kleiner oberflächlicher Wunden und unterstützen die Regeneration der Haut.
Insbesondere Menschen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Dermatitis, Hautausschlägen, Akne oder Ekzemen berichten häufig von einer spürbaren Verbesserung nach Kontakt mit Meerwasser. Die Haut erneuert sich schneller und wirkt frischer, gestärkt durch die heilenden Eigenschaften des Meeres.
Doch nicht nur physisch wirkt das Meer wohltuend: Das beruhigende Meeresrauschen hat auch eine nachgewiesene Wirkung auf die Psyche. Es entspannt, vertreibt Stress und Sorgen und hebt unsere Stimmung auf natürliche Weise. Der Aufenthalt am Meer fühlt sich nicht nur wie eine Flucht aus dem Alltag an, sondern bietet tatsächlich eine therapeutische Erfahrung für Körper und Geist.
So ist der Strand für mich nicht nur ein Ort der Entspannung und Erholung, sondern auch eine Quelle der Gesundheit und des Wohlbefindens, die ich immer wieder gerne aufsuche, um mich ganzheitlich zu regenerieren.
Generell gibt es sehr viele verschiedene, schöne Badedestinationen auf dieser Welt, sodass ich niemals alle davon einzeln aufzählte könnte. Zu meinen absoluten Favoriten gehören aber verschiedene Orte in Kroatien, der Karibik, Australien, aber auch Ägypten und mein absoluter Favorit: die Malediven.
Besonders aber gilt Ägypten als ein wahres Taucherparadies, wobei sich die besten Plätze dafür im Sinai und an der östlichen Küste befinden. Genauer, zwischen Hurghada und Marsa Alam. Auch die Tauchgänge in Australien zum Great Barrier Reef sind ein wahren Highlight, das von über 25.000 Küstenkilometern aus angesteuert werden kann. Nun aber zu meinem persönlichen Favorit, Baden und Tauchen auf den Malediven. Oft finden sich dort wunderschöne Atollriffe mit sehr vielen verschiedenen Tierarten, die einem ein faszinierendes und wunderschönes Bild liefern. Mir blieb das sehr im Gedächtnis und ich wollte jeden freien Moment nutzen um ins Wasser einzutauchen. Diese spektakuläre Umgebung ist es definitiv wert dort zumindest einmal im Leben hinzureisen. Wunderschöne Riffe und ein unglaubliches Stranderlebnis findet man aber ebenso in der Karibik. Also, wie ihr seht kann man an vielen Orten schöne Erinnerungen schaffen und wunderschöne Badeerlebnisse erleben.