16
Juli
Mein langer Weg zum perfekten Körper
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© Ekaterina Mucha

Ich werde oft gefragt, wie ich mich in Form halte und wie ich mich motiviere um immer in Form zu bleiben.

Ich gebe zu: Ich könnte ohne Sport nicht leben. Wieso raffen sich Millionen von Menschen nach einem anstrengendem Tag noch auf, um Fitness zu machen oder eine Runde zu laufen?  Auch wenn es Couchpotatoes schwer fällt zu glauben, aber die Antwort lautet: weil es glücklich macht.  Ausreichend intensive Fitnessprogramme erhöhen Ausschüttung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin

Ich persönlich schlafe danach besser. Sporteln und Saunieren regt bekannterweise vor allem die Entschlackung und Entgiftung über die Haut an.

Als allererstes ist es wichtig herauszufinden welcher Körpertyp man selbst ist. Es gibt sogenannte Genotypen, diese gehen auf den US-amerikanischen Mediziner und Psychologen William Sheldon zurück. Er untersuchte in den 1940er-Jahren den Körperbau des Menschen, um diesen hinsichtlich physischer und psychischer Eigenschafen zu klassifizieren.

Auf Basis einer Untersuchung mit 4.000 Studenten konnte er drei grundlegende Körpertypen bei Frauen und Männern herausfiltern. Diese Einteilung bezieht sich auf die anatomische Erscheinung sowie auf die Stoffwechseleigenschaften.

Daraus ergaben sich die Körpertypen:

  • ektomorpher Typ
  • mesomorpher Typ
  • endomorpher Typ
© innakos / Adobe Stock

Diese drei Körpertypen geben einen Anhaltspunkt, wie die optimale Trainings- und Ernährungsgestaltung aussehen sollte.

Um herauszufinden welcher Körpertyp man ist und wie man sein Training und die Ernährung optimal anpasst, können Bilder von einem selbst, sowie der Verwandtschaft hergezogen werden um den richtigen Typen zu bestimmen.

Ich persönlich bin der Körpertyp Endomorph. Dieser Körpertyp neigt nicht nur dazu, leicht Körperfett anzusetzen, sondern lässt es auch schwer wieder los. Um seine Traumfigur zu erreichen ist hier eine Anpassung des Trainings und der Ernährung unbedingt notwendig.

Der optimale Trainingsplan für den endomorphen Körpertyp

Stichwort: Cardio! Und zwar drei- bis viermal pro Woche! Um deinen Stoffwechsel in Schwung zu bringen und Körperfett abzubauen, solltest man regelmäßige Ausdauereinheiten auf deinen Trainingsplan setzen. Aber auch Krafttraining darf nicht fehlen. Muskeln helfen dir, deinen Grundumsatz zu erhöhen und auch im Ruhezustand mehr Energie zu verbrennen.

Die optimale Ernährung für den endomorphen Körpertyp

Leider muss ich sehr darauf achten, was ich esse und vor allem wie viel. Um Kilos zu verlieren, muss man ein Kaloriendefizit aufbauen. Proteine und ein paar Kohlenhydrate nach dem Training sind wichtig. Nur so kannst man Muskeln aufbauen. Fett sollte man reduzieren, aber nicht komplett streichen.

Der schlanke Körpertyp: Ektomorph

Der ektomorphe Typ zeichnet sich durch einen schnellen und verschwenderischen Stoffwechsel aus und hat nur einen geringen Körperfettanteil. Allerdings tun sich Frauen, die diesem Körpertyp entsprechen, schwer Muskulatur aufzubauen. Das wird vor allem dann zum Problem, wenn man durch Krafttraining seinem Körper eine sportliche Silhouette verleihen möchte.

Der optimale Trainingsplan

Dein Fokus beim Training sollte auf dem Muskelaufbau liegen. Krafttraining mit schweren Gewichten und lange Satzpausen (mind. 2 Minuten) sind ideal.

Die optimale Ernährung für den ektomorphen Körpertyp

Die Kalorienzufuhr muss erhöht werden um langfristig Masse aufbauen und diese halten. Besonders Kohlenhydrate und Proteinen nach dem Training sind wichtig.

Der Mesomorphe Typ

Der Mesomorphe Körpertypen zeichnet sich durch schmale Hüften, etwas breitere Schultern, starke Beine und wenig Körperfett aus. Frauen, die diesem Körpertyp entsprechen, haben die besten Grundvoraussetzungen für einen sportlichen und durchtrainierten Körper.Dieser Typ zeichnet sich nämlich durch eine vergleichsweise große Menge an natürlich vorhandener Muskulatur und gleichzeitig wenig Körperfett aus. Der mesomorphe Körpertyp hat es sowohl im Fettabbau als auch im Zuge des Muskelaufbaus am leichtesten.

Der optimale Trainingsplan

Eine Kombination aus Cardio- und Krafttraining ist perfekt für diesen Körpertyp Frau. So wird der Körperfettanteil gering gehalten und gleichzeitig werden Muskeln aufgebaut.

Die optimale Ernährung für den mesomorphen Körpertyp

Trotz einem geringen Körperfettanteil, sollte man auf die Kalorienzufuhr Acht geben. Für den mesomorphen Körpertyp eignet sich Intervallfasten gut. Es entlastet den Körper und ist vor allem bei Kraftsportlern sehr beliebt.

Nicht nur Körpertypen sind verschieden sondern auch Geschmäcker. Es ist wichtig, dass die Sport Spaß macht und du auch eine Motivation darin findest. Wem möchtest du ähnlich sehen oder wer hat vielleicht bereits einen ähnlichen Körpertyp wie man selbst ? Ich persönlich schaue mir immer zuerst die Trainier an um zu entscheiden, ob diese Klasse zu mir passt. Ich bevorzuge Straffe und gut definierte athlethische Körper, daher ist hier Krafttraining ideal. Wenn man Stress abbauen, denn Stoffwechsel sowie die Durchblutung anregen will dann ist Pilates perfekt.

Zuletzt möchte ich erneut anmerken, dass man sich natürlich nur rundum wohlfühlen kann mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Ich habe bereits einen Post dazu erstellt. Diesen findest du hier: Gesunde Ernährung

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