
Bvlgari X MB&F Serpenti
MB&F und Bvlgari könnten unterschiedlicher nicht sein – und doch verbindet sie eine unerwartete Gemeinsamkeit: die Leidenschaft für visionäre Uhrmacherei. In ihrer zweiten Zusammenarbeit bringen die beiden Maisons die ikonische Serpenti-Kollektion von Bvlgari in das mechanische Universum von MB&F. Das Ergebnis ist eine einzigartige Horological Machine, die meisterhafte Uhrmacherkunst mit avantgardistischem Design vereint. MB&F und Bvlgari könnten unterschiedlicher nicht sein – und doch verbindet sie eine unerwartete Gemeinsamkeit, die einzigartige Kreationen hervorbringt und die Grenzen der Uhrmacherei neu definiert.
MB&F x Bvlgari: Eine außergewöhnliche Zusammenarbeit
Bvlgari, 1884 gegründet, steht für italienische Eleganz, Schweizer Präzision und kühne Innovationen. Ikonische Kollektionen wie Serpenti oder Octo Finissimo prägen die Marke. MB&F (Maximilian Büsser & Friends) hingegen hat sich seit 2005 mit dreidimensionalen, kinetischen Skulpturen für das Handgelenk einen Namen gemacht. Trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze teilen beide Marken eine Leidenschaft für visionäre Uhrmacherei – was ihre erneute Zusammenarbeit so spannend macht.
Jean-Christophe Babin, CEO der Bvlgari Group, erklärt:
„Uhrmacherei dreht sich um Innovation und Begehrlichkeit, die aus der magischen Fusion von mikromechanischer Exzellenz mit unerwartetem, aber zeitlosem Design entstehen. Gerade in schwierigen Zeiten müssen Marken neue Grenzen überschreiten und mutig innovativ sein – unter der Führung von Managern und Designern, die von Fortschritt, Schönheit und strategischem Denken besessen sind. Das haben wir mit MB&F erreicht, mit denen wir gemeinsame Werte teilen. Unsere Zusammenarbeit bringt zwei Seelen zusammen und erschafft einen zeitlosen Schatz – ein echtes Sammlerstück. Die erste geschlechtsneutrale Serpenti spricht sowohl moderne Herren als auch Damen an und zeigt, dass herausragende Uhrmacherei durch unerwartete Verbindungen entstehen kann.“



Nach der erfolgreichen MB&F x Bvlgari LM FlyingT Allegra im Jahr 2021 beschlossen Fabrizio Buonamassa Stigliani (Bvlgaris Designchef) und Maximilian Büsser, eine der legendärsten Uhrenikonen neu zu interpretieren: die Serpenti.
Design & Technik: Die Wiedergeburt der Serpenti
Die Herausforderung bestand darin, die geschwungene, organische Form der Schlange in ein hochkomplexes mechanisches Design zu übersetzen. Zahlreiche Skizzen und 3D-Modelle führten schließlich zu einem innovativen Gehäuse mit fünf Saphirgläsern, die nicht nur das Werk sichtbar machen, sondern auch die ikonischen Schlangenaugen formen. Das von MB&F entwickelte Uhrwerk ist ebenso spektakulär: Die Augen der Schlange bestehen aus rotierenden Kuppeln, die Stunden und Minuten anzeigen, mit Super-LumiNova für einen leuchtenden Blick im Dunkeln. Das 14 mm große fliegende Unruh-Rad symbolisiert das „Gehirn“ der Schlange.
Drei exklusive Editionen
Die Bvlgari x MB&F Serpenti erscheint in drei auf je 33 Stück limitierten Versionen:
Titanium mit blauen Augen
18K Roségold mit grünen Augen
Schwarzes PVD-Stahlgehäuse mit roten Augen
Ein Sammlerstück mit visionärem Charakter
Diese außergewöhnliche Kreation verbindet das ikonische Serpenti-Design mit MB&Fs avantgardistischer Uhrmacherkunst. Das Ergebnis ist eine atemberaubende, geschlechtsneutrale Uhr, die Uhrensammler und Designliebhaber gleichermaßen fasziniert.
Perrelet’s limitierte Turbine Snake
Anlässlich des bevorstehenden chinesischen Neujahrs, das am 29. Jänner 2025, dem Beginn des ersten Mondmonats im chinesischen Kalender, gefeiert wird, hat Perrelet die Turbinenschlange geschaffen, die dem Jahr der Holzschlange gewidmet ist. Der Überlieferung nach ist die Holzschlange ein Tierkreiszeichen, das Weisheit und Kreativität, Reflexion und Geheimnis verkörpert: Mit dem Element Holz verbunden, erwirbt sie eine tiefe innere Stärke und die Fähigkeit zur Erneuerung, die ein Jahr voller Möglichkeiten, Frieden und Harmonie verspricht.
Die 1777 gegründete Uhrenmanufaktur Perrelet setzt ihre dem chinesischen Tierkreis gewidmete Uhrenserie fort und stützt sich dabei auf den Erfindungsreichtum ihrer Designer, das Talent ihrer Handwerksmeister und ihr gesamtes industrielles Know-how, das es ihr ermöglicht, ihre Produkte in völliger Autonomie herzustellen. Mit der Kollektion Turbine hat die Schweizer Uhrenmanufaktur einmal mehr dem künstlerischen Ausdruck freien Lauf gelassen und das Thema der Schlange unter Wahrung traditioneller Themen und Rituale interpretiert.
3D-Schlange als einzigartige Identität
Die Turbine Snake verfügt über ein rot lackiertes Hilfszifferblatt, die Farbe des Glücks und des Schutzes, das mit goldenen Ideogrammen für Wohlstand und Wohlergehen verziert ist. Darüber erhebt sich die Figur der Schlange aus geprägtem und vergoldetem Metall mit 3D-Effekt wie ein Flachrelief: Ihr aufgerichteter Kopf mit den listigen Augen und der gespaltenen Zunge erhebt sich hoch über den gewundenen Windungen ihres mit zwei Arten von Schuppen bedeckten Körpers.
Das Bild der Schlange, die Kraft und Energie ausstrahlt, wird durch die sich drehende Turbine sichtbar gemacht, die nicht nur für diesen Zeitmesser, sondern für die gesamte Kollektion charakteristisch ist. Sie besteht aus 12 schwarz eloxierten Aluminiumblättern und wird durch die kleinste Bewegung des Handgelenks aktiviert. Je schneller sich die Lamellen bewegen, desto mehr kommt die Figur des Reptils in ihrer ganzen Ausdruckskraft zum Vorschein.
Bei dieser Kreation sind die roségoldfarbenen Zeiger mit zwei Segmenten aus Super-LumiNova® beschichtet, so dass sie auch bei Dunkelheit gut ablesbar sind. Die Stundenanzeige ist rot und passt perfekt zur Farbe des Hilfszifferblatts. Arabische Ziffern wechseln sich mit trapezförmigen Leuchtindexen ab. Rot ist auch der schlanke zentrale Sekundenzeiger. Das Zifferblatt ist durch ein entspiegeltes Saphirkristallglas geschützt.
Reibungslos und Leistungsstark
Die Turbine, nach der die Kollektion benannt ist, wurde 2009 patentiert und basiert auf der Erfahrung der Manufaktur Perrelet im Bereich der dynamischen Uhrmacherei, die mit der 1995 entwickelten Double Rotor Technology begann. Im Gegensatz zum Doppelrotor hat die Turbine eher einen dekorativen als einen funktionalen Wert, ist aber auch mit Schwierigkeiten bei der Herstellung verbunden, insbesondere bei der Montage.
Die Uhrmacher, die für den Zusammenbau des aus 12 Aluminiumschaufeln und 5 Gegengewichten aus Wolfram bestehenden Geräts verantwortlich sind, müssen sehr geschickt sein, damit sich die Schaufeln gleichmäßig um ihre Achse drehen und in ihre Ausgangsposition zurückkehren, sobald die kinetische Energie verbraucht ist. Die Turbine ist somit ein greifbarer Beweis für die Kompetenz und das Know-how der Uhrmachermeister der Manufaktur.
Leicht und Komfortabel
Das Gehäuse der Turbine Snake ist aus schwarzem DLC-beschichtetem Titan Grad 2 gefertigt und misst 41 mm im Durchmesser und 13,82 mm in der Dicke. Es besteht aus einem extrem leichten, aber dennoch sehr korrosionsbeständigen Material und ist in einer Größe erhältlich, die für ein breites Publikum geeignet ist. Dank ihrer perfekten Ergonomie bietet sie einen optimalen Tragekomfort am Handgelenk. Das Design der neuesten Generation zeichnet sich durch eine flache, leicht ausgestellte Lünette, einen Gehäusemittelteil mit den traditionellen Rillen, Bandanstöße mit zentralem Ansatz, die das Kautschukband perfekt integrieren, und eine markante, geriffelte und mit dem P des Logos verzierte Krone aus. Die Turbine Snake wird mit einem schwarzen Kautschukarmband am Handgelenk getragen, das ebenfalls mit dem P des Logos geprägt ist und mit einer Faltschließe geschlossen wird.
Zuverlässig und Präzise
Das mechanische Herz der Turbine Snake ist das Kaliber P-331-MH. Es wurde von Soprod, einem auf Uhrwerke spezialisierten Unternehmen im Besitz von Miguel Rodriguez, der auch Eigentümer von Perrelet ist, entwickelt und hergestellt. Es hat einen automatischen Aufzug, garantiert eine Gangreserve von 42 Stunden, wenn es nicht getragen wird, und ist mit einer Unruh ausgestattet, die mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) schlägt. Dieses bei Liebhabern der Mikromechanik bekannte und geschätzte Kaliber hat eine doppelte Zertifizierung erhalten, denn es hat die strengen Tests zweier renommierter unabhängiger Institute bestanden. Das erste ist das offizielle Chronometerzertifikat von Cosc (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres), das die Präzision des Kalibers bestätigt. Das zweite ist das Chronofiable®-Zertifikat des Labors Dubois in La Chaux-de-Fonds, das eine langfristige Zuverlässigkeit garantiert. Das Uhrwerk ist durch den Saphirglasboden sichtbar, der mit dem gleichen Schlangenmotiv wie das untere Zifferblatt verziert ist. Es trägt auch die fortlaufende Nummer der auf 88 Exemplare weltweit limitierten Auflage. Alle Komponenten sind hochwertig verarbeitet: die Schnecken-Hauptplatine, die kreisförmige Körnung auf den Brücken und die durchbrochene, rhodinierte und gebürstete Schwungmasse, die auf Kugellagern mit dem Perrelet-Logo gelagert ist.
Takashi Murakami: Durch und Durch „Kawaii”
Die Kreation von Hublot und dem gefeierten japanischen zeitgenössischen Künstler Takashi Murakami ist die vielleicht aufsehenerregendste und außergewöhnlichste, die die beiden Partner zusammen geschaffen haben. Die MP-15 Takashi Murakami Tourbillon Sapphire Rainbow interpretiert die ikonische lächelnde Blume des Künstlers als Saphir-Skulptur, die mit farbenprächtigen Edelsteinen besetzt und mit dem ersten Zentral-Tourbillon von Hublot ausgestattet ist. Die Uhr erscheint in einer limitierten Edition von 20 Exemplaren.
Takashi Murakami setzt sich mit der von ihm geschaffenen Kunstbewegung „Superflat“ über vorgefasste Vorstellungen von zeitgenössischer Kunst hinweg. Dabei verwischt er die Grenzen zwischen High und Low Art und verbindet die Ästhetik der japanischen Kunsttradition mit zeitgenössischer Kunst und Kultur. Seine bekannteste Schöpfung ist die lächelnde Blume, die Hublot bereits bei mehreren Gemeinschaftsprojekten in ihre Uhrendesigns integriert hat.
Die MP-15 ist das Symbol einer blühenden Freundschaft, die aus einer geteilten Leidenschaft geboren wurde. 2021 begannen Hublot und Takashi Murakami ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel, in ihrer jeweiligen Kunstform Grenzen zu überschreiten und Erwartungen zu übertreffen. Auf die nach Murakami benannten Classic Fusion-Modelle folgten eine Reihe von NFT- und Uhren-Unikaten. Bei der Wohltätigkeitsauktion Only Watch 2023 präsentierten Hublot und Takashi Murakami dann die MP-15 Takashi Murakami Tourbillon und hoben damit ihre Partnerschaft auf die nächste Stufe. Die MP-15 Takashi Murakami Tourbillon griff erneut die „lächelnde Blume“ auf, eines von Murakamis ikonischsten Motiven, und verwandelte deren charakteristische Ästhetik in eine tragbare Skulptur, die zeitgenössische Kunst, avantgardistische Uhrmacherei und außergewöhnlichen Edelsteinbesatz harmonisch vereint. Dabei unterstrich die Marke einmal mehr ihren Ruf als Pionier bei Edelsteinfassungen, den sie sich mit innovativen Techniken und der perfekten Beherrschung von Regenbogeneffekten erworben hat.
Das 42-mm-Gehäuse der MP-15 Takashi Murakami Tourbillon Sapphire Rainbow mit seinen zwölf Blütenblättern wurde aufwendig aus einem Block Saphirglas gefertigt. Die zwölf Blütenblätter sind mit Einsätzen aus poliertem Titan versehen, die, ganz im Einklang mit Murakamis farbenfrohem Stil, mit insgesamt 444 Farbedelsteinen ausgefasst sind: Rubinen im Brillantschliff, rosafarbenen Saphiren, Amethysten, blauen Saphiren, blauen Topasen, Tsavoriten und gelben oder orangefarbenen Saphiren. Durch die Anordnung der Steine erstrahlt jedes Blütenblatt in einer anderen leuchtenden Farbe.
Die MP-15 ist jedoch nicht nur ein designtechnisches Meisterwerk, sondern zeichnet sich auch durch ihr revolutionäres mechanisches Werk aus. Das Herzstück des Kalibers HUB9015 ist das fliegende Zentral-Tourbillon, das durch das gewölbte Saphirglas bewundert werden kann, in das zwei funkelnde Augen und ein lächelnder Mund eingraviert sind. Das Zentral-Tourbillon der MP-15 – das erste von Hublot – wird von einem Kaliber mit Handaufzug angetrieben, das eine außergewöhnliche Gangreserve von 120 Stunden bietet, also fast eine ganze Woche. Um das Aufziehen möglichst einfach zu machen, hat Hublot einen speziellen aufladbaren Stift entwickelt, der auf die Krone aufgesetzt wird und die beiden Federhäuser in 100 Umdrehungen aufzieht.
Noch verstärkt wird die optische Wirkung der MP-15 durch die Skelettierung der meisten Werkkomponenten, die wie in einem Vakuum zu schweben scheinen. Das transparente, mit Takashi Murakamis charakteristischem Blumenmotiv verzierte Armband verleiht der Uhr den letzten Schliff. Genau wie das Gehäuse ist auch die Faltschließe des Armbands aus Saphirglas und Titan gefertigt.
Die MP-15 Takashi Murakami Tourbillon Sapphire Rainbow ist eine künstlerische Kreation, die Liebhaber zeitgenössischer Kunst durch ihre Kühnheit und anspruchsvolle Uhrenliebhaber durch ihre Komplexität begeistern wird.
Der letzte Samurai
Vor zehn Jahren befasste sich Jaquet Droz letztmals mit japanischer Kunst. Nun greift ein außergewöhnlicher Zeitmesser das Thema wieder auf, stellt die Maske des japanischen Kriegers ins Zentrum und interpretiert sie respektvoll, aber sehr frei in Form und Farbe. Mehr als ein halbes Dutzend Kunsthandwerke und rund 200 Arbeitsstunden wurden benötigt, um diese Tourbillon Skelet Sapphire ‒ Bushidô zum Leben zu erwecken. Wie bei Jaquet Droz üblich, handelt es sich um ein Einzelstück.
Ist das Zifferblatt das Gesicht der Uhr, so liegt es bei einer japanisch inspirierten Uhr auf der Hand, das berühmteste Gesicht des Archipels darauf abzubilden: die Maske der Bushis, seiner Krieger. Diese Figuren an der Schnittstelle zwischen Realität und Legende, die in der übrigen Welt als Samurai bekannt sind, prägen seit Jahrtausenden die japanische Mythologie. In der japanischen Kultur ist die Maske mehr als nur ein Prunkstück. Allein im Nô-Theater (lyrisches Drama) und im Kabuki-Theater (episches Drama) kommen an die 140 offiziell registrierte Maskentypen zum Einsatz. Dabei nimmt die Bushidô-Maske mit der wörtlichen Bedeutung desjenigen, der den Weg des Krieges geht, eine besondere Stellung ein. Sie steht für den Ehrenkodex des Samurai mit seinen sieben Tugenden*, unterstreicht die Macht seines Trägers, versetzt den Gegner in Angst und Schrecken, verkörpert spirituellen Schutz und erweist den Älteren die ihnen gebührende Ehrerbietung. Um alle diese unentbehrlichen Eigenschaften zu verkörpern, bedient sich die Bushidô-Maske bestimmter Merkmale von Göttern und Dämonen des japanischen Pantheons.
Diesen sagenhaften nationalen Reichtum auf einen Zeitmesser zu übertragen, ist alles andere als einfach. Jaquet Droz setzte fast sämtliche unter seinem Dach vereinten Kunsthandwerke wie Gravurkunst, Malerei, Bildhauerei, Emaillierkunst und Edelsteinfassen ein, um eine unvergleichbare visuelle Wirkung zu schaffen. Die Mikroskulptur steht im Mittelpunkt, indem sie die Bushidô-Maske in ihren drei Dimensionen förmlich an die Oberfläche erhebt. Das vollständig aus Saphirglas gearbeitete Gehäuse lässt die Illusion entstehen, dass sich die Maske eng am Handgelenk anschmiegt. Allein schon das Gehäuse ist eine Meisterleistung: Im Gegensatz zu vergleichbaren Konstruktionen ist das in La Chaux-de-Fonds gefertigte Gehäuse der Tourbillon Skelet Sapphire ‒ Bushidô 100 % Swiss made und kommt ganz ohne Schrauben und Einsätze aus. Somit ist eine völlig ungehinderte Sicht auf das Uhrwerk und das Zifferblatt gewährleistet.
Dank des freien Blickfeldes lässt sich die Maske bis ins kleinste Detail betrachten. Ihre Hauptfläche ist von Hand bemalt, die Bandanstöße sind aus durchscheinendem Email. Die Maske hat keine ebenen Oberflächen: Die vertiefte Gravur im Grundmaterial aus Rotgold bildet Augen, Nase und Mund ab und hebt sie mit einer goldenen Linie hervor. Das Gesicht ist ‒ erstmals bei Jaquet Droz ‒ mit Muranoglasperlen gefasst, die die vorherrschende Jadefarbe, aber auch die bedrohlichen roten Akzente betonen, wobei Letztere von den beiden handbemalten Zeigern wieder aufgenommen werden.
Im Rhythmus des Manufakturkalibers dominiert die Bushidô-Maske auch auf der Rückseite. Das Tourbillon bei 12 Uhr und das Federhaus bei 6 Uhr stehen im perfekten Gleichgewicht. Beide Organe sind werkseitig durch eine durchbrochene Schwungmasse aus Rotgold sichtbar, die eine weitere Einzigartigkeit offenbart: Die Rückseite der Maske ist von Hand mit Sakura ‒ Kirschblüten ‒ bemalt, ein besonders kostbares Detail, denn die Rückseite von Appliken ist in der Regel poliert und sehr selten bemalt. Das Einzelstück Tourbillon Skelet Sapphire ‒ Bushidô mit einem Durchmesser von 42 Millimetern und einer Gangreserve von acht Tagen verkörpert die Philosophie JD 8.0: A Disuptive Legacy von Jaquet Droz: disruptiv aufgrund des ästhetischen Ansatzes und des Saphirgehäuses mit Skelettwerk, aber gleichzeitig zutiefst respektvoll gegenüber dem japanischen Erbe, das die Uhr vermittelt.