Ein magisches Jahr für das Hotel Schweizerhof Bern & Spa: Das renommierte Fünf-Sterne-Haus zelebriert sein 165-jähriges Bestehen und holt dafür seine Köche der letzten Jahre in die Jack’s Brasserie zurück. Mit eigens kreierten Nostalgie-Menüs lassen diese ihre Sternstunden im Schweizerhof noch einmal aufleben und nehmen die Gäste auf eine geschichtsträchtige Kulinarik-Reise mit.
Für den bedeutenden Geburtstag hat sich das Hotel Schweizerhof Bern & Spa etwas Besonderes ausgedacht: In Zusammenarbeit mit der Vereinigung „Cercle des Chefs de Cuisine Berne“ und den talentierten Köchen, die einst im Hotel die Gäste verwöhnt haben, lassen sie deren glanzvollsten Zeiten noch einmal aufleben und servieren das «Best of» aus deren jeweiligen Epoche.
Die teilnehmenden Köche haben dafür eigens ein Menü kreiert, welches jeweils eine Woche lang, von Dienstag bis Sonntag zum Mittag- und Abendessen in der Jack’s Brasserie, dem 14-Punkte Gault&Millau Restaurant des Hauses serviert wird. Unter dem Motto „Rezept aus alten Tagen“ wird jeden Monat ein 4-Gang-Menü präsentiert, das vom jeweiligen Küchenchef liebevoll kreiert wurde, welches an seine Schaffenszeit erinnert und zur jeweiligen Saison passt. Einzelne Gänge können auch individuell bestellt werden. Während der Sommermonate Juli und August wird mit dem Programm pausiert.
Folgende ehemalige Köche sind Teil des besonderen Ereignisses:
Urs Hauri: 09. – 14. April 2024
Urs Hauri war von 1987 bis 1989 im Schweizerhof tätig und eröffnete ein Jahr später sein Restaurant «La Table de Urs Hauri», das bis heute in Betrieb ist. Der 69-Jährige arbeitete auch als Privatkoch auf der Jacht von Baron von Thyssen und für der Fluglinie Jet Aviation und nennt heute Motorrad-Fahren und Lesen seine Hobbies. Er isst am liebsten geschmorte Kalbshaxe mit Kartoffelstock.
Werner Rothen: 07. – 12. Mai 2024
Werner Rothen arbeitete von 2002 bis 2005 im Schweizerhof und kam in seiner Rolle als Koch nach Südafrika, Los Angeles, Bel Air und Portugal. Er gewann den Titel «Best in Show» beim Culinary Salon Los Angeles 1987 und erhielt einen Stern im Guide Michelin 2019/2020 im Restaurant zum Äußeren Stand in Bern. Der 63-Jährige beschreibt sich als fröhlich, der mit Vollgas durchs Leben geht.
Bernhard Schuster: 11. – 16. Juni 2024
Bernhard Schuster arbeitete von 1991 bis 2000 als Executive Chef im Schweizerhof, wo er unter anderem Jacques Chirac, Yassir Arafat und Königin Beatrix bekochte. In seiner Rolle als Koch war er außerdem an Orten, wie Kapstadt, Johannesburg aber auch in Klosters, Arosa und in St. Moritz tätig. Heute ist der 67-Jährige außerdem als Coach in der Traumaheilung tätig und lebt nach dem Motto: «Pack’s an – es ist (fast) alles möglich, aber vergiss dabei den Menschen nicht!»
Juli & August: Sommerpause
Urs Messerli: 10. – 15. September 2024
Urs Messerli wechselte nach seiner Lehre in den Schweizerhof und arbeitete von 1986 bis 1987 in der Küche. Seit 2003 ist er neben seiner Arbeit, u.a. in Puerto Rico und auf einem Kreuzschiff, auch Experte bei Lehrabschlussprüfungen in Bern und holte bei Weltmeisterschaften in Puerto Rico 1989 Silber, in Luzern 1992 und 1994 Gold und 1996 in Berlin Gold. 2002 war er «Gault Millau Entdeckung des Jahres in der Westschweiz» und nennt als Leibgericht selbstgemachte Eintöpfe.
Toni Continelli: 08. – 13. Oktober 2024
Toni Continelli war von 1991 bis 1995 im Schweizerhof tätig und arbeitete während seiner gesamten Karriere in vielen renommierten Gault-Millau- und Sterne-Restaurants. Außerdem war der heute 65-jährige Produktionsleiter und Produktentwickler. Er gibt Kurse für Kombisteamer im Profibereich und seine große Leidenschaft liegt in der Aromaphilosophie.
Urs Weyermann: 12. – 17. November 2024
Urs Weyermann wechselte nach seiner Ausbildung im Hotel Hirschen in Langnau in den Schweizerhof und war von 1980 bis 1983 als Küchenchef aktiv. Der 63-Jährige ist Gründungs-Präsident von Gastro Emmental und holte die Goldmedaille bei den Kochwettbewerben in Nürnberg 1991, Karlsruhe 1991 und 1993, Stuttgart 1992 und Basel 1993. Sein Motto lautet: «Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt – darauf kommt es an!»