Inspiriert von der biblischen Figur Eva und der Hollywood-Ikone Mae West, die witzelte: «When I’m good, I’m very good, but when I’m bad, I’m better», stellt der Duft einen Wirbelwind aus frischen Blütenblättern dar, im Konflikt zwischen zuckersüß und sündig.
Kilian Hennessy arbeitete auch für das Eau Fraîche mit Parfumeur Alberto Morillas zusammen. Der Duft eröffnet mit Noten von leuchtender Orangenblüte aus Nordafrika, gepaart mit Rosen aus der Türkei und Marokko. Im Herzen strahlt ägyptischer Jasmin Sambac, spritzig und frisch im Zusammenspiel mit üppiger, sanfter Tuberose.
Gewohnt blumig erinnert Moschus im modernen, samtigen Abgang, dass diese Verführerin erfahren ist – wie keine andere weiß sie, dass nichts verführerischer ist als die Unschuld. Wie ein leichtes, weißes Kleid im gleißenden Sonnenschein, schwebt Good Girl Gone Bad Eau Fraîche zwischen Unschuld und Sünde, zwischen narkotisierend und federleicht, und hält so mit seinem verführerischen Nektar die Bienen im Sommer auf Trab.
Umschlungen von vergoldeten Schlangen ist der Duft passend zum Inhalt in unschuldigem, mattem Weiß gehalten. Seitlich zieren strukturierte Fresken, inspiriert von Achilles Schild aus der griechischen Mythologie, den Flakon. Diese repräsentieren Kilian Glauben an die schützende Kraft von Parfums und sind mittlerweile charakteristisch für seine Düfte.
Ab Mitte März erhältlich.
24. 2 2020 / gab