04
September
Die Schönheit Südafrikas
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Südafrika bildet mit seinem berühmten „Kap der guten Hoffnung“ den südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents.

Südafrika bildet mit seinem berühmten „Kap der guten Hoffnung“ den südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Rund 60 Millionen Menschen leben in der Republik – ein bunter Mix aus verschiedensten Kulturen, weswegen es auch elf anerkannte Amtssprachen gibt. Zwar gilt Englisch als allgemeine Umgangssprache, allerdings kann man sich – je nach Region und Kulturkreis – etwa auch mit Afrikaans, Zulu oder Xhosa verständigen.

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In Südafrika kann man prinzipiell das ganze Jahr über Urlaub machen. Interessiert man sich für Safaris, sollte man allerdings zwischen Mai und September anreisen. Da Südafrika auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten zu unseren gegensätzlich. Dort ist dann also Winter, wodurch man von vielen, nur im Sommer aktiven Insekten, Schlangen oder ähnlichem geschützt ist. Allerdings muss man mit sehr viel Niederschlag rechnen, da die Hochphase der Regenzeit zwischen Juni und Mitte August liegt. Dementsprechend kann auch eine Reise im südafrikanischen Sommer und Frühherbst (Dezember bis Mai) durchaus ansprechend sein – besonders für Gebiete um die Kap-Region.

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Gerade rund um das „Kap der guten Hoffnung“ gibt es viel zu entdecken: Angefangen beim Tafelberg, über die bekannte Longstreet, bis hin zu den Pinguinen am Boulders Beach. Der Hauptgrund, warum Kapstadt so viele Touristen anzieht, ist aber natürlich das Cape Point Naturreservat und das dortige „Kap der guten Hoffnung“. Von hier aus kann man in die schier unendlichen Weiten des Ozeans blicken.

Neben den Sehenswürdigkeiten ist aber auch die südafrikanische Küche nicht zu vernachlässigen, denn diese hat das ein oder andere Schmankerl zu bieten: Zwischen europäischen, indischen und asiatischen Einflüssen findet sich hier für jeden Geschmack etwas. Besonders für Fleischliebhaber dürfte Südafrika aber das reinste Paradies sein. So spielen saftige Rindersteaks, Geflügel und Lamm eine große Rolle in der traditionellen Küche. Zusätzlich dazu laden Wildfänge, die man hierzulande durchaus als ausgefallen bezeichnen würde, dazu ein, sich auszuprobieren und seinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Dazu zählen etwa Fleisch vom Strauß, Springbock oder Krokodil.

© Ekaterina Mucha

Grundsätzlich weisen die einzelnen Provinzen des Landes entsprechende Eigenheiten auf, was die Küche betrifft. Was sie jedoch alle eint, ist die Liebe zum sogenannten „Braai“. Hierbei handelt es sich um eine spezielle, südafrikanische Art des Grillens, die als soziales Event gefeiert wird. Hier kommen größere Gruppen, etwa Familien oder Freunde, zusammen, und braten beispielsweise „Boerewors“ – eine afrikanische Spezialität, die sich zu Deutsch mit „Bauernwurst“ übersetzen lässt. Aufgrund des hohen gesellschaftlichen Stellenwerts der „Bring & Braai“, wie man die Zusammenkünfte auch nennt, gibt es in vielen öffentlichen Bereichen sogar eigene Braaiplätze.

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