05
Juli
Die Kunst des perfekten Aperitivo
© Pastamara

Die „Pastamara – Bar con Cucina“ widmet der weltbekannten Cocktail-Ikone Negroni eine kunstvolle Zeremonie zur Aperitivo-Zeit


Gemeinsam mit der Kultmarke Campari hat das Team der „Pastamara – Bar con Cucina“ ein einzigartiges Ritual geschaffen, das mit einem maßgefertigten Bar-Trolley seine perfekte Bühne findet. Ein Bar Wagen ist nicht ohne Grund eines der wohl sympathischsten Möbelstücke. So reicht seine Geschichte bis in die königlichen Teezeremonien der viktorianischen Epoche und entwickelte sich mit der Zeit zu einem Sinnbild der feinen Servicekultur. Seine Blütezeit erreichte das rollende Gefährt in den Goldenen Zwanzigern und war seit jeher ein fester Bestandteil jeder Bar. Genau in diese Zeit soll der Negroni-Trolley der „Pastamara – Bar con Cucina“ seine Gäste entführen. Um den perfekten Look des neuen Wagens kümmerten sich mit archiguards ZT und dem Atelier Karasinski zwei Wiener Design Studios. Ihre Inspiration für das Projekt fanden sie auf den Straßen Siziliens, was sich an den kultigen Speichenrädern sowie der an einen Karren erinnernde Form erahnen lässt. Kombiniert mit Materialien wie Leder, Messing und Holz – allesamt wiederzufinden in klassischen American Bars – sowie der stilechten roten Campari-Farbe, wurde dem Negroni zum 100. Geburtstag ein echtes Glanzstück geschenkt. Ganz maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war dabei das gesamte Bar- Team des The Ritz-Carlton, Vienna. In mehreren Workshops mit den Architekten wurden Funktion, Aufbau und Ablauf des Rituals in seine heutige Form gebracht. Das Ergebnis ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern vereint ebenfalls die Handwerkskunst mit der Fertigkeit individuelle Cocktails per Hand zu mixen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für welche der drei facettenreichen Negroni-Kreationen des Rituals man sich entscheidet ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Fälschlicherweise meint man, damit sei nun das Befragen seiner Geschmacksknospen gemeint. Ausschlaggebend für den Genuss ist allerdings der Geruchssinn. Düfte kreieren Bilder, wecken Phantasien und begegnen einem mit einer unvergleichbaren Komplexität an Nuancen. So wurde entsprechend dem Grundsatz „Was einem gut riecht, wird einem gut schmecken!“ eine Duftreise an den Anfang des Rituals gestellt. Begleitet wird man bei der Zeremonie von einem Barkeeper des Hauses, der im ersten Schritt dreierlei Essenzen zum Schnuppern präsentiert. Die verspielte Anlehnung an eine Parfümerie sowie das kleine Ratespiel führen anschließend in die Vergangenheit, zu Camillo Negroni, dem (wie wir finden) Urvater des Cocktails und seiner Geschichte. Während man gespannt den Worten des Barkeepers lauscht wird auf der Präsentierfläche des Trolleys bereits das Mise-en-place für die präferierte Mixtur drapiert. Bei den drei Reinterpretationen des Negroni darf man sich auf eine mutige Umdichtung des klassischen Zusammenspiels von je einem Teil Campari, Vermouth und Gin freuen. So findet beispielsweise auch ein Italian Malt Whiskey oder ein Austrian Rum seinen Einsatz.

Bildcredit: Pastamara

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