
Brautschau: Vintage vs. Klassik – Die neuen Braut-Looks 2019
Eine Hochzeit ist der Tag der Braut, alle Augen sind auf sie und ihr Kleid gerichtet. Neben dem Hochzeitskleid ist die Brautfrisur der Hingucker schlechthin, denn die Frisur ist ganz wesentlich verantwortlich für das Wohlbefinden der Braut. Neben einem schicken Styling wird der Brautfrisur jedoch noch einiges mehr abverlangt. So ist eine ordentliche Portion Standfestigkeit vonnöten, denn sie muss unzählige Umarmungen mit stürmischen Beglückwünschungen unbeschadet überstehen, unberechenbaren Witterungsverhältnissen trotzen sowie ausgelassenes Abtanzen aushalten. Natürlich sollte sie auch zum Typ und Styling (und auch der Größe) des Bräutigams passen. Die Frisur des „Ja, ich will“-Looks muss demnach „einfach perfekt“ sein, damit die Braut auch während und nach den Turbulenzen jederzeit gut aussieht. Auf den Punkt genau superschön auszusehen, ist für die „Brides to be“ somit eine anspruchsvolle Herausforderung.
Hier zwei Tipps von Katharina Strassl:
Das Probestyling
Etwa 2 Monate vor der Hochzeit ist ein guter Zeitpunkt, um einen Termin zum Probestyling zu vereinbaren. Dabei kann sich die Braut in Stil- und Typfragen beraten und verschiedene Vorschläge unterbreiten lassen, wie ihre Brautfrisur und Ihr Make-up aussehen könnten. Das Probe-Styling beinhaltet selbstverständlich auch, dass alles einmal umgesetzt wird. Manchmal werden sogar zwei oder drei verschiedene Varianten getestet, damit man die Unterschiede hautnah erleben und sich dann für den Favoriten entscheiden kann.
Eine Einheit: Brautkleid, Haarschmuck, Brautfrisur
Bevor man das schönste Hair-Styling für sich finden kann, muss man wissen, wie das Brautkleid aussieht. Deshalb immer erst: Hochzeitskleid kaufen, dann auf Frisuren- und Make-up-Mission gehen. Weil man das Brautkleid ja schlecht zum Friseurtermin anziehen kann, sollte man es in Fotoform mitnehmen. Am besten lässt man sich selbst darin ablichten. So bekommt der Hairstylist nicht nur einen Eindruck vom Look der Robe, sondern vor allem auch davon, wie man selbst in dem Brautkleid aussieht. Anders verhält es sich mit den Accessoires. Die nimmt man am besten direkt mit. So kann der Friseur ausprobieren, wie sich Diadem, Haarkranz, Schleier & Co. am besten in die Frisuren-Ideen einbinden lassen.
Bildcredit: Katharina Strassl