Ein Espresso am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – das gilt nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch im Alma Resort in Cam Ranh: Hier kommen Kaffeeliebhaber so richtig auf ihre Kosten. Was viele nicht wissen: Vietnam ist einer der größten Kaffeeproduzenten weltweit und bietet eine breite Auswahl an lokalen Bohnen, die ab jetzt im Alma von Gästen bei Kaffeeworkshops verkostet werden. Vietnamesischer Kaffee ist bekannt für seinen einzigartigen Geschmack, die besondere Zubereitungsmethode und die Verwendung von speziellen Zutaten, die ihn von anderen Kaffeesorten weltweit unterscheiden. Neben traditionellen Sorten des Landes stehen im Alma Resort außerdem spezielle Wachmacher-Kreationen wie Kokosnuss-, Salz-, oder Eier-Kaffee zur Auswahl. Let’s brew!
Die Geschichte des Kaffees in Vietnam
Der erste Kaffee wurde bereits im 19. Jahrhundert von französischen Händlern in den vietnamesischen Städte Hanoi und Saigon eingeführt. Der große Aufschwung kam jedoch erst nach Ende des Vietnams Kriegs, denn durch die Förderung des Kaffeeanbaus sollte die schlechte Wirtschaftslage des Landes verbessert werden und Vietnam entwickelte sich schnell zum größten Kaffeeproduzenten Südostasiens und zum zweitgrößten Kaffeeproduzenten weltweit, nach Brasilien. Ende 2023 umfasste der vietnamesische Kaffeeanbau 710.000 Hektar, was einer Fläche von ungefähr 1 Millionen Fußballfeldern entspricht. Die dort geernteten fast 1,84 Millionen Tonnen Kaffeebohnen leisteten im Laufe von fast zwei Jahrhunderten nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Wirtschaft, sondern sind mittlerweile auch tief im kulturellen Erbe der vietnamesischen Gesellschaft verwurzelt.
Kaffee als Kulturgut
Die Vietnamesen schätzen Kaffee nicht nur wegen seiner belebenden Eigenschaften, sondern auch als Kulturgut. Im Gegensatz zu seiner Rolle in westlichen Kulturen, wo Kaffee in erster Linie als schneller Wachmacher dient, wird das koffeinhaltige Getränk in Vietnam bewusst langsam genossen. Man trinkt ihn in Momenten der Besinnung, beim Lesen, der Arbeit oder zusammen mit Freunden.
Vietnam ist bekannt für den Anbau von zwei Hauptkaffeesorten: Arabica und Robusta. Robusta macht etwa 95 Prozent der gesamten Kaffeeproduktion Vietnams aus und wächst vor allem in den nordwestlichen und zentralen Bergregionen. Der restliche Teil sind Arabica Bohnen, die hauptsächlich im zentralen Hochland angebaut werden.
Kaffee-Tasting im Alma Resort
Um die Qualität und den authentischen Geschmack des lokalen Kaffees selbst zu verkosten, steht Gästen im Alma Resort nun eine Auswahl an Kaffeeprodukten zur Verfügung. Jeden Sonntag, Dienstag und Freitag von 14 bis 15 Uhr findet eine Kaffeeverkostung mit verschiedenen Geschmacksrichtungen im Food Court statt. Dabei entdecken Urlauber den Unterschied zwischen schwarzem Filterkaffee, weißem Filterkaffee, Instant-Americano-Kaffee und Instant-Weißkaffee.
Über Alma Resort
Designadresse für Luxusreisende, Familien und Gourmets in Vietnam: Das ist das Alma Resort am feinen Sandstrand des Küstenortes Cam Ranh. Die geradlinigen Suiten sowie Villen mit bis zu drei Schlafzimmern und privatem Pool zeigen alle Richtung Meer und überzeugen durch ihr modernes Design. Das Türkisblau des Pazifiks spiegelt sich nicht nur in den Interior-Details wider, sondern zieht sich durch das gesamte Resort – immer mit Blick auf das Südchinesische Meer. In insgesamt fünf Restaurants und vier Bars finden Gäste von handgemachtem Sushi, traditionellen Gerichten mit Meeresfrüchten bis hin zu klassisch-italienischer Küche und mediterraner Mezze direkt am Strand eine breite Auswahl. Der Alma Food Court gleicht einem asiatischen Streetfood-Markt, zusätzlich laden drei Bars zum Sundowner ein. Kinder und Familien kommen im Wasserpark, im hoteleigenen Kino, beim Minigolf spielen oder im einzigartigen Wissenschaftslabor mit seinen spektakulären Exponaten, spannenden wissenschaftlichen Experimenten und interaktiven Vorführungen ganz auf ihre Kosten während Paare und Honeymooner den Spa mit seinen 13 Behandlungsräumen, die Ruhe am Silent Pool oder das Kunst-Atelier samt zeitgenössischer Ausstellung genießen.