Unentdeckte Inselidylle: Für traumhafte Urlaubserlebnisse abseits des Mainstreams gibt es einen Ort, der mit unberührter Natur, herzlicher Gastfreundschaft und traditionsreicher Kultur verzaubert. Die Insel Rodrigues. Inmitten des Indischen Ozeans gelegen, offenbart sich hier auf 108 Quadratkilometern eine Fülle an Schätzen, die von weißen Sandstränden bis zu malerischen Bergketten reichen. Weit weg von den üblichen Touristenpfaden stellt Rodrigues ein wahres Juwel dar, das vor Kurzem durch die Übernahme zweier ikonischer Resorts durch die Constance Hotels, Resorts & Golfebenso unvergleichlich schöne und luxuriöse Unterkünfte dazugewonnen hat. Unter dem Dach der Constance Hotels & Resorts gewann die Gruppe die Constance Tekoma Lodgedazu sowie das C Rodrigues unter der Hotel-Lifestyle-Marke C Resorts.
Geheimtipp mit Charme
Naturfreunde, Erholungssuchende und Aktivreisende, die das Flair und die Postkartenidylle der Inseln im Indischen Ozean gerne für ihre Reisen wählen, setzen mit Rodrigues ein bisher kaum bekanntes, paradiesisches Urlaubsziel auf die Bucket List. Nur einen eineinhalbstündigen Flug von Mauritius entfernt, wartet auf die Pioniere eine nahezu unberührte Inselwelt. Weite Sandstrände, satte Wälder und türkise Lagunen lassen Herzen höherschlagen. Große Hotelbunker oder Einkaufszentren suchen Reisende hier vergeblich. Stattdessen kann es durchaus passieren, dass ein paar Ziegen die Straße überqueren. Ein langsamer Lebensrhythmus und viel bewahrte Tradition zeichnen die verschlafene Schwesterninsel von Mauritius aus. Der ganz besondere Charme Rodrigues` eignet sich perfekt zum Entspannen und Abschalten fernab des Alltags. Und das mit gutem Gewissen: Für jeden Besucher und jede Besucherin pflanzen Einheimische einen Baum als Beitrag zum Erhalt von Tier- und Pflanzenarten sowie der Förderung des Umweltbewusstseins.
Rodrigues in a (Coconut-)shell
Neben Mauritius und Réunion ist Rodrigues die kleinste Maskarenen-Insel, die vor rund 1,5 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstand und heute knapp 560 Kilometer östlich von Mauritius liegt. Sie beheimatet rund 43.000 Menschen – den Großteil davon in der Hauptstadt Port Mathurin. Bei einem Bummel über den Markt saugen Genießende köstliche Gerüche auf und verkosten frische tropische Früchte. Ihren Namen hat die Insel dem portugiesischen Seefahrer Diego Rodrigues zu verdanken, der sie 1528 entdeckte. Obwohl Englisch als Amtssprache gilt und auch Französisch, Hindi und Urdu weit verbreitet sind, spricht der Großteil der Bevölkerung auf Rodrigues Kreolisch. Rodrigues liegt isoliert inmitten von weitem Blau. So konnte sich dort eine einzigartige Kultur und Natur entfalten, die sich von den anderen Inseln unterscheidet. Auch kulinarisch hat das kleine Land einiges zu bieten: Europäische, chinesische, kreolische und indische Einflüsse treffen zusammen und vereinen sich zu geschmackvollen Gerichten. Geprägt von viel frischem Fisch und Meeresfrüchten kommen hier traditionelle Curries auf den Tisch, so zum Beispiel das Curry Ourite mit Tintenfisch, der bei Ebbe aus den örtlichen Lagunen gefischt wird. Aus der französischen Kolonialzeit stammen viele noch heute beliebte Backwaren wie Baguette oder Croissant.
Einfach mal abtauchen
Ob tief unter der Meeresoberfläche oder oben auf den Hügeln: Rodrigues begeistert mit farbenfroher Natur. Tauchende und Schnorchelnde bestaunen die vielseitige Unterwasserwelt der Korallenriffe. Dank der Riffkanten, die rund zehn Kilometer von der Küste entfernt liegen, finden sich vor Rodrigues zahlreiche Fischarten. Den besten Ort zum Abtauchen finden Urlauberinnen und Urlauber am Trou d’Argent. Der bekannteste Strand der Insel mit türkisgrünem Meer und weißem Sand liegt in einer Bucht zwischen zwei Steilklippen, auf denen Ziegen herumklettern. Während die Bucht wie die Insel selbst an einen verborgenen Schatz erinnert – nicht leicht zu finden, aber wunderschön – ist sie zu Fuß von Graviers, Pointe Canon, Saint François zu erreichen und liegt nur 15 Gehminuten von der Constance Tekoma Lodge entfernt. Eingebettet in einen tropischen Garten bietet die Lodge atemberaubende Blicke auf den Ozean. 32 exklusive Bungalows mit privatem Patio und freistehender Badewanne laden zum Entspannen ein. Eine gastronomische Oase, die Tradition mit Zutaten aus der Region verbindet, ist das hoteleigene Restaurant “1528”, dessen Name eine Hommage an die Entdeckung von Rodrigues von Diego Rodrigues im Jahr 1528 ist. Der Abend wird durch einen Drink an der Gin-Bar abgerundet.
Aktiv um die Vulkaninsel
Wer lieber Wellen reitet, nutzt optimale Spots im Südosten der Insel, am Mourouk Beach, zum Kiten und Windsurfen. Die sicheren Gewässer der traumhaften Lagune und häufig wehende Passatwinde bieten eine perfekte Gelegenheit für Adrenalin-Fans. Abenteuer- und Sportbegeisterte, die gerne ihr inneres Kind ausleben, übernachten im kürzlich renovierten C Rodrigues – Mourouk. Hier verfügen alle 65 Zimmer und zwei Villen über eine Terrasse oder einen Balkon, auf welchen man sich nach einer Kite-Session, dem Aqua Gym oder einem Yogakurs mit Panoramablick auf den Ozean ausruhen kann. Ergänzt wird das Erlebnisprogramm durch die sogenannten “Cignatures” wie Sonnenuntergang-Lagerfeuer am Strand, “C Trek”, geführte Gruppenwanderungen auf die umliegenden Berge, und “Crustacea”, Schnorchel-Ausflüge ins kristallklare Wasser. Wer unabhängig vom Hotel einer langjährigen lokalen Tradition nachgehen möchte, begleitet einen einheimischen Fischer zum Angeln. Zunächst zur Versorgung betrieben, hat Fischen auf Rodrigues nun auch einen sportlichen Aspekt.
Zwischen Stränden, Bergen und versteckten Höhlen
An Land faszinieren weiße Sandstrände, grüne Hänge und bunte Blüten die Urlauberinnen und Urlauber. Die leicht bergige Landschaft eignet sich wunderbar für kleinere und größere Wanderungen. Nach dem 30-minütigen Aufstieg auf den Mont Limon, den höchsten Berg der Insel im Landesinneren, genießen Reisende den atemberaubenden 360-Grad-Blick über die gesamte Insel. Besonders zum Sonnenuntergang entfaltet sich dort eine magische Stimmung. Auch unterirdisch gibt es einiges zu entdecken: Neugierige erforschen das Höhlensystem Caverne Patate. Über 700 Meter lange Tunnel führen in den Berg hinein und leiten vorbei an beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten. An der Ostküste wartet viel unberührte Natur mit versteckten Buchten darauf, erkundet zu werden. Treten Urlauberinnen und Urlauber lieber in die Pedale, cruisen sie über Hügel, durch Täler und entlang idyllischer Küstenwege – stets mit unvergleichlicher Aussicht.